Sea Sonic SSP-350GT im Test: Die OEM-Version der G-Series

 2/6
Philip Pfab
63 Kommentare

Äußeres

Sea Sonic SSP-350GT
Sea Sonic SSP-350GT

Bei der äußeren Gestaltung verzichtet Sea Sonic auf optische Akzente. Einfaches Metallgrau und das in das Gehäuse integrierte Lüftergitter sowie der Verzicht auf Kabelummantelungen und Gummierung des Kabeldurchlasses sollen helfen, die Herstellungskosten zu drücken. Problematisch ist dabei hauptsächlich die fehlende Ummantelung des ATX-Strangs, der nur von einem einzigen Kabelbinder zusammengehalten wird. Das Netzteilgehäuse selbst entspricht exakt der Einzelhandelsvariante in Form des G-360.

Sea Sonic SSP-350GT Kabeldurchlass
Sea Sonic SSP-350GT Kabeldurchlass

Kabelausstattung

Die Kabelausstattung macht das Sea Sonic SSP-350GT für viele Bastler ungeeignet. Anschlüsse für eine Grafikkarte sind nicht vorhanden, obwohl 350-Watt-Netzteile für einen sparsamen Spielerechner problemlos ausreichen. Auch die Komponentenanschlüsse sind alles andere als zahlreich. Zudem sind die Anschlussstränge mit 35 Zentimeter für den ATX-Strang und 38 Zentimeter für die CPU-Stromversorgung sehr kurz.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
fest
1 24-Pin ATX 35
1 4+4-Pin EPS 38
1 2× SATA, 1× Molex 49 – 61 – 72
1 2× SATA, 1×FDD 37 – 50 – 60