Speicherverbrauch: Das Galaxy S5 folgt dem S4
Was beim Samsung Galaxy S4 bereits für einiges Aufsehen sorgte, wiederholt sich auch beim gestern vorgestellten Galaxy S5: Käufern der 16-Gigabyte-Variante des Galaxy S5 soll nur rund die Hälfte des internen Speichers zur freien Nutzung bereitstehen.
Daran Schuld ist das von Samsung mit der hauseigenen TouchWiz-Oberfläche ausgestattete Android 4.4.2 KitKat, das einem von Android Central veröffentlichten Bild zufolge mit rund 5,28 Gigabyte zu Buche schlägt. Dazu gesellen sich 2,33 Gigabyte an verschiedenen Daten sowie rund 534 Megabyte aus dem laufenden Betrieb. Ab Werk listet das System deshalb nur noch rund 7,86 Gigabyte freien Speicher.
Tatsächlich besteht dieses Problem bei fast allen Smartphones, allerdings in einer abgeschwächten Form. Eher sparsam legen es beispielsweise Google und Apple an, wie ein Vergleich mit dem iPhone 5S und dem Nexus 5 zeigt. Dort bleiben den Käufern von insgesamt 16 Gigabyte Speicherplatz über zwölf Gigabyte zur eigenen Verwendung. Im Gegenzug bieten Samsung-Geräte der Galaxy-S-Serie zur Erweiterung wiederum einen microSD-Kartensteckplatz.
Da es sich bei dem gezeigten Galaxy S5 um ein Vorseriengerät handelt, ist nicht ausgeschlossen, dass Samsung bis zum Verkaufsstart am 11. April weitere Optimierungen vornimmt und die Größe des zur Verfügung stehenden Speichers zunimmt.
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