SSD-Preise erreichen 40 Cent pro Gigabyte
Zwar sind die SSD-Preise in jüngster Vergangenheit nicht annähernd so stark gesunken wie es vor einem Jahr der Fall war, doch noch immer herrscht Bewegung. Allen voran bietet Crucial aktuell mit rund 40 Cent pro Gigabyte in Relation zur Kapazität den günstigsten Preis.
Erneut markiert das 960-GB-Modell der M500-Reihe dabei den Spitzenplatz mit einem Preis von 385 Euro. Die Preisentwicklung zeigt, dass sich die SSD seit dem Sommer nahezu kontinuierlich vergünstigt hat. Jetzt wurde ein neuer Tiefstand mit umgerechnet 40 Cent pro Gigabyte erreicht. Allerdings ist das Laufwerk zu diesem Preis nicht sofort lieferbar, erst ab 394 Euro ist es als lagernd markiert.
Beim „günstigsten Preis pro Gigabyte“ folgt in unserem Preisvergleich ein weiteres Crucial-Modell: Der Preis der weniger verbreiteten 128-GB-SSD der Einstiegsserie v4 fiel Ende Januar rapide von 90 auf nunmehr 53 Euro, was 41 Cent pro Gigabyte entspricht. Allerdings wird das Modell nur von zwei Händlern angeboten. Die sich seit Wochen aufgrund ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses in den Preisvergleich-Top-10 haltende M500 mit 240 Gigabyte stammt ebenfalls aus dem Hause Crucial und ist mittlerweile für rund 103 Euro lieferbar, was 43 Cent pro Gigabyte entspricht. Knapp dahinter folgen die Intenso Top III SSD 256 GB (43 Ct./GB) und Samsungs 1-Terabyte-SSD der Evo-Serie (44 Ct./GB).
Die Beobachtungen zeigen, dass Crucial derzeit ganz vorne im Preiskampf mitmischt. Denn auch auf den nächsten Plätzen sind Modelle der M500-Serie zu finden, die ähnlich stark im Preis sanken. Ob es sich lediglich um eine neue Runde des Preiskampfes handelt oder dies bereits Vorzeichen für eine Ablösung in Form von Nachfolgern sind, bleibt zunächst reine Spekulation. Samsungs Evo-Serie zeigt sich im Gegensatz eher preisstabil.