AMD Dual Graphics auf dem A10-7850K „Kaveri“: Besser, aber nicht perfekt

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Wolfgang Andermahr
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Fazit

AMD Dual Graphics macht auf der Kaveri-APU dank Frame Pacing zweifelsohne einen großen Schritt nach vorne. In zahlreichen Spielen wird die CrossFire-Technologie in Kombination mit einer APU so zum ersten Mal brauchbar.

Auf der anderen Seite bleiben auch im Kaveri viele Baustellen noch offen. So funktioniert das Frame Pacing eben längst nicht immer gut. Einige Titel stocken weiterhin, sodass der Spielspaß getrübt wird. Darüber hinaus funktioniert Frame Pacing in DirectX-9-Spielen grundsätzlich noch nicht. Und die Leistungsfähigkeit des CrossFire-Gespanns hängt stark vom Multi-GPU-Profil ab.

Und auch preislich hat Dual Graphics die Trümpfe nicht in der Hand. Eine benötigte Radeon R7 250 mit DDR3-Speicher kostet derzeit 67 Euro. Für eine Radeon HD 7750, die dann separat betrieben wird, verlangt der Markt 75 Euro. Für den Aufpreis von nicht einmal zehn Euro erhält der Kunde damit durchschnittlich dieselbe Leistung wie mit Dual Graphics, ohne aber die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

Solange die absolute Minimierung der kombinierte Leistungsaufnahme nicht den Ausschlag gibt, bleibt diese Variante damit deutlich empfehlenswerter. Bei der Leistungsaufnahme hat Dual Graphics hingegen die Nase vorne. Wenn auch die Leistung und das Frame Pacing stimmt, ist diese Variante am effizientesten.

Da das Video mit 60 Bilder pro Sekunde aufgenommen wurde, empfehlen wir, das Originalvideo herunter zu laden. Ansonsten lassen sich die Mikroruckler nicht so gut erkennen.

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