Betrayer im Test: Reise ins Ungewisse mit Ex-Monolith-Veteranen
Vorwort
Das Action-Adventure „Betrayer“ ist nicht nur für die Spieler eine Reise ins Ungewisse. Unter dem Banner von „Blackpowder Games“ hat sich eine Hand voll ehemaliger Monolith-Mitarbeiter versammelt, um gemeinsam zu neuen Indie-Ufern aufzubrechen. Mit an Bord ist unter anderem Craig Hubbard, der sich als leitender Game-Designer von F.E.A.R. und No One Lives Forever verantwortlich zeichnete.
Die Erwartungshaltung an das Debüt-Werk von Blackpowder Games ist demnach hoch. Eines sei jedoch an dieser Stelle schon verraten: Wer die bedrückende Atmosphäre von F.E.A.R. schon zu schätzen wusste, wird sich als schiffbrüchiger Einsiedler im Virginia des frühen 17. Jahrhunderts wohl fühlen. Inspiriert durch die Geschichte der verlorenen Kolonie von Roanoke Island, lädt Betrayer zur düsteren Erkundungstour in einer vergangenen Zeit ein.
Was das monochrome Abenteuer im ungewohnten Setting sonst noch zu bieten hat, verrät unser Testbericht!
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 (64-Bit) | Windows Vista / Windows 7 / Windows 8 |
Prozessor | Intel Core i5-2500K | 2.4 GHz Vierkern-Prozessor oder besser (für Mehrkern-Prozessoren optimiert) |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Nvidia GTX 570 | DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 2 GByte RAM oder besser (Nvidia GeForce GTX 560 Ti / AMD Radeon HD 6870) |
Festplattenspeicher | 4 GByte |