Ozone Strike Pro im Test: Beleuchtung: Rot-Weiß-Bahnschranke

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Max Doll
26 Kommentare

Fazit

Die Ozone Strike Pro setzt durch die Wahl verschiedenfarbiger LEDs Akzente und gewinnt so an Profil. Die wirklich gut durchdachte Grundlage trägt der Hersteller jedoch nicht in jeden Bereich des „Gaming“-Konzepts. Durch die vernünftige Ausleuchtung, vor allem aber das gelungene Gehäuse mitsamt des intelligent platzierten I/O-Hubs lässt sich die Strike Pro aber trotzdem ohne Reue kaufen.

Kleinere Schwächen machen sich bei der Software sowie den Konfigurationsoptionen bemerkbar: Dass sich Programmierung durch die Quasibeschränkung auf sechs, in Spielen nur selten flott erreichbare Tasten nur eingeschränkt ändern lässt und der Spielemodus nur diese Makrozone vom „FN“-Zwang befreit respektive hier keine Wahlmöglichkeit existiert, schränkt die Flexibilität unnötig stark ein. Gleiches gilt für die in fast allen Modi maximal beleuchteten roten LEDs, die sich nicht dimmen lassen, wenngleich nicht durch exzessive Helligkeit auffallen.

Ozone Strike Pro

Wer sich an diesen zumeist kleineren Kritikpunkten nicht stört, findet mit der Strike Pro eine durchaus gute mechanische Tastatur mit eigenem Erscheinungsbild vor, deren „Gaming“-Funktionen aber eher Aufdruck denn Motto sind. Da die Tastatur aktuell nur mit roten MX-Schaltern erhältlich ist, wird die Func KB-460 mit einfarbiger Beleuchtung für 80 Euro zur ernsthaften Alternative. Sie schneidet hinsichtlich Layout und Zusatzfunktionen gleichwohl etwas schlechter ab.

Ozone Strike Pro
Produktgruppe Tastaturen, 14.03.2014
  • Gehäuse
    +
  • Tasten & Beschriftung
    +
  • Layout
    +
  • Ausstattung & Extras
    O
  • Software
    O
  • kompaktes, schmutzresistentes Gehäuse
  • Anordnung I/O-Hub, Shortcuts
  • Ausleuchtung
  • Handballenauflage
  • rote LEDs nicht regelbar
  • nur sechs Tasten voll programmierbar
  • kein Tastenzieher im Lieferumfang
  • Erreichbarkeit der Hochstellfüße

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