WD My Cloud EX2 NAS im Test: Alternative zu Synology und QNAP?
Einleitung
Mit der WD My Cloud EX2 erweitert WD das „Personal Cloud“-NAS-Angebot um ein Modell für zwei Festplatten, nachdem im Herbst letzten Jahres bereits die WD My Cloud mit einer Festplatte und WD My Cloud EX4 für bis zu vier Festplatten eingeführt worden waren.
WD möchte mit den neuen „My Cloud EX“-NAS-Systemen „Prosumer“ ansprechen und von Backup, Foto-, Musik- und Video-Streaming mittels DLNA über iSCSI bis hin zur persönlichen Cloud-Lösung und verschlüsselten Festplatten alles anbieten, was der Kunde im Alltag benötigt. Für Windows-Anwender werden zehn Lizenzen der Backup-Software Smartware Pro mitgeliefert, OS-X-Nutzer profitieren von der integrierten Unterstützung für Apple Time Machine. Das von WD ab Werk bereitgestellte Software-Angebot der My Cloud EX2 kann vom Benutzer zudem über zusätzliche Apps erweitert werden, beispielsweise um einen Torrent-Client, ein CMS oder Streaming-Server.
Erneut hat der Käufer auch bei der WD My Cloud EX2 die Wahl, ein unbestücktes oder ein mit zwei Festplatten der WD-Red-Serie konfiguriertes NAS mit 4, 6 oder 8 Terabyte Speicherkapazität zu kaufen. Der unverbindliche Preis der Variante ohne Festplatte liegt bei 199 Euro, das 4-Terabyte-Modell bei 339 Euro, die 6-Terabyte-Variante bei 419 Euro und die 8-Terabyte-Version bei 539 Euro.
Mit dem Marvell Armada 370 SoC als Basis ist die WD My Cloud EX2 direkt mit der Synology DS213j und Buffalo LinkStation 421 vergleichbar, die ebenfalls auf diesen SoC setzen. Im Vergleich zum von uns getesteten ZyXEL NSA325 und den QNAP TS-220 und TS-221 eine durchaus vielversprechende Ausgangssituation, die sich in unserem Test bewähren muss.