ZTE Nubia X6 mit 6,4"-FHD-Display und 128 GB

ZTE hat das neue Smartphone-Topmodell Nubia X6 in Peking präsentiert. Während das Flaggschiff wie erwartet mit einem 6,4 Zoll großen LC-Display daher kommt, beläuft sich die Auflösung jedoch nicht auf spekulierte 2.560 × 1.440, sondern lediglich auf 1.920 × 1.080 Pixel – Full HD.

Die eingesetzte CPU unterscheidet sich je nach Größe des verbauten Flash-Speichers: So setzt ZTE bei den Modellen mit einem 32 respektive 64 Gigabyte großen internen Speicher auf einen Snapdragon 801 mit vier 2,3 Gigahertz schnellen Krait-400-Rechenkernen und zwei Gigabyte RAM, wohingegen die größte Variante des Smartphones mit 128 Gigabyte Speicherplatz denselben SoC mit 2,5 taktet und drei Gigabyte RAM bietet. Allen drei Modellen gemein ist die Adreno-330-GPU mit einer Taktfrequenz von 578 Megahertz.

Auf einen microSD-Kartenslot zur Erweiterung des Speicherplatzes müssen Nutzer bei allen Modellen verzichten. Abseits dessen besitzt das Nubia X6 sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite eine 13-Megapixel-Kamera, wobei letztere neben einem Autofokus auch einen optischen Bildstabilisator zu bieten hat.

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Ferner kann der Nutzer neben Bluetooth 4.0, GPS, NFC, Infrarot und WLAN nach 802.11 b/g/n/ac auch auf den LTE-Mobilfunkstandard mit 150 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upstream zurückgreifen. Das Nubia X6 bietet Dual-SIM. Der Akku liefert eine Kapazität von 4.250 mAh, zudem ist Android 4.3 mit angepasster Benutzeroberfläche des Herstellers vorinstalliert.

Das 179,5 × 89,0 × 7,90 Millimeter große und 215 Gramm schwere Nubia X6 ist in China ab sofort erhältlich. Während die 32-Gigabyte-Variante für 2.999 Yuan (umgerechnet rund 350 Euro) zu haben ist, schlägt das 64- und 128-Gigabyte-Modell mit 3.499 (circa 410 Euro) respektive 3.999 Yuan (rund 470 Euro) zu Buche.

Wann und ob das Nubia X6 auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht bekannt. Auf Anfrage von ComputerBase gab ZTE Deutschland lediglich bekannt, dass eine Entscheidung über eine Markteinführung des Geräts hierzulande „noch nicht getroffen wurde“.