Corsair CX Series Modular CX500M im Test: CX in modular

 2/6
Philip Pfab
31 Kommentare

Äußeres

Äußerlich entspricht das Netzteil weitgehend seinen Geschwistern der CX-Serie mit festen Kabeln. Klassisches Lüftergitter, dunkle Lackierung und einige Aufkleber dominieren das Erscheinungsbild. Im Vergleich zum normalen CX verfügt das CXM zusätzlich über vier Buchsen für die modularen Anschlüsse, zudem sind alle Kabelstränge abgesehen vom ATX-Anschluss als Flachbandkabel ausgeführt. Bei der Verarbeitung gibt sich Corsair keine Blöße, auch an einen Kunststoffring zur Sicherung des Kabeldurchlasses wurde gedacht.

Corsair CX500M
Corsair CX500M
Deckel mit Datenblatt
Deckel mit Datenblatt
Kabeldurchlass
Kabeldurchlass

Kabelausstattung

Beim modularen CX500M sind lediglich 20+4-Pol- (58 cm Kabellänge) und CPU-Stromversorgung (65 cm) fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Für die Grafikkarte stehen zwei 6+2-Pol-Anschlüsse mit 57 respektive 68 Zentimetern Länge an einem gemeinsamen, abnehmbaren Kabelstrang bereit. Die genutzten 18-AWG-Kabel sollen aufgrund ihres Kabelquerschnitts gemäß National Electrical Code (NEC) 2014 Edition 610.14 C dauerhaft maximal mit 7 Ampere belastet werden. Ein Kabelstrang mit drei +12-Kabeln darf demnach 21 Ampere beziehungsweise 252 Watt liefern. Wird also eine Grafikkarte angeschlossen, die die für die Anschlüsse spezifizierte Leistungsaufnahme von zweimal 150 Watt voll ausreizt oder gar überschreitet, werden die Kabel überlastet. Aus unserer Sicht sollten Hersteller daher maximal einen 6+2-Pol sowie einen 6-Pol-Grafikkartenstecker über einen Kabelstrang versorgen.

Für die weiteren Komponenten stellt Corsair einen Floppy-, vier Molex- und fünf SATA-Anschlüsse bereit. Für den aussterbenden Floppy-Anschlusses hätte sich ein Adapter angeboten.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
fest
1 24-Pin ATX 58
1 4+4-Pin EPS 65
abnehmbar
1 2× 6+2-Pin PCIe 57 – 68
1 3× SATA 35 – 48 – 60
1 2× SATA 35 – 48
1 4× Molex, 1×FDD 40 – 50 – 62 – 74 – 84