Enermax Triathlor Eco 450 Watt im Test: Solide 80Plus-Bronze
6/8Restwelligkeit
Bei der Restwelligkeit liefert das Enermax Triathlor Eco 450 Watt gute bis sehr gute Werte – die Spannungsglättung funktioniert. Alle Werte nutzen den Toleranzbereich zu weniger als einem Drittel aus. Nur einige wenige (sehr teure) High-End-Netzteile sorgen für besser geglättete Spannungen.
PG-time
Die ATX-Norm sieht ein Power-Good-Signal beim Starten des Rechners nach mindestens 100 und maximal 500 Millisekunden vor. Über dieses wird signalisiert, dass das Netzteil bereit ist und der Computer gestartet werden kann. Das Enermax Triathlor Eco 450 Watt meldet seine Dienstbereitschaft nach 290 Millisekunden und liegt somit innerhalb des geforderten Zeitfensters.
Stützzeit
Die Stützzeit des Triathlor Eco ist bei Volllast zu gering, um das problemlose Anlaufen aller normgerechten unterbrechungsfreien Stromversorgungen sicherzustellen. Bei 80 Prozent Last werden die geforderten 16 Millisekunden hingegen klar übertroffen. Im Alltagsbetrieb im zuverlässigen Stromnetz Mitteleuropas ist diese Einschränkung sekundär. Wer aber eine USV einsetzt, sollte die problemlose Zusammenarbeit bei Volllast unbedingt verifizieren, um einen überraschenden Datenverlust zu vermeiden.
Standby-Verbrauch
Beim Standby-Energieverbrauch erfüllt das Triathlor Eco die Anforderungen an den Standby-Wirkungsgrad; die Standby-Leistungsaufnahme erfüllt lediglich die älteren Grenzen, nicht jedoch die kurz nach Veröffentlichung des Netzteils seit 2014 geltenden Anforderungen.