Gigabyte Brix Pro mit Intel Iris Pro 5200 im Test: Gigabytes Steam Machine

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Volker Rißka
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Die Installation

Mit einem kleinen Komplettsystem gibt es im Jahr 2014 in der Regel keinerlei Probleme bei der ersten Inbetriebnahme, so auch beim Brix Pro. Nach der Windows-Installation sollte beim Grafiktreiber für die Iris Pro 5200 noch einmal selbst Hand angelegt werden, dieser steht jedoch direkt bei Intel oder in unserem Download-Archiv zur Verfügung. Je nach Zeitpunkt und Dringlichkeit kann dieser aber sogar per Windows Update zur Verfügung gestellt werden. Alternativ liegen weitere Treiber, die benötigt werden könnten, auf der mitgelieferten CD.

Intel Core i7-4770R mit Iris Pro 5200
Intel Core i7-4770R mit Iris Pro 5200

Das XBMC im Einsatz

Auch der Betrieb einer Betriebssystem-Alternative ist mit dem Brix Pro möglich, hier gibt es keine Unterschiede zu den bisher getesteten Varianten. Als einfachste Möglichkeit wählten wir erneut OpenELEC, die letzte Beta der neuen Version 4.0.

Die Medienwiedergabe macht im Betrieb erwartungsgemäß keinerlei Probleme. Der Gigabyte Brix Pro ist bei einer Leistungsaufnahme von rund 20 Watt im Rahmen der Wiedergabe der Tagesschau aus der ARD-Mediathek mit Ach und Krach noch auf der grünen Seite. Der Lüfter hier keine auffallende Rolle, auch wenn die CPU laut integriertem Tool im XBMC bereits bei über 60 Grad arbeitet.

XBMC-Betrieb bei 20 Watt und 62 Grad CPU-Temperatur
XBMC-Betrieb bei 20 Watt und 62 Grad CPU-Temperatur