Markttag: Verfügbarkeitsfenster befeuert PlayStation 4
Samstag ist Markttag. Wir werfen einen Blick auf wesentliche Entwicklungen auf dem Markt für IT- und CE-Produkte 15. Kalenderwoche 2014. Und welche Produkte haben unsere Leser laut Preisvergleich in den letzten sieben Tagen am meisten interessiert?
Rechtzeitig zum anstehenden Osterfest haben große Händler wie beispielsweise Amazon neue Chargen von Sonys PlayStation 4 erhalten. Die sehr stark nachgefragte Spielekonsole leidet schon seit ihrer Markteinführung chronisch unter fehlender Verfügbarkeit, was sie aber nicht daran hinderte ein Dauergast unter den zehn meistgeklickten Preisvergleichsprodukten zu sein.
Preisvergleich-Top-10 der 15. Woche 2014
- Crucial M500 240GB (±0)
- Samsung SSD 840 EVO 250GB (±0)
- Sony PlayStation 4 - 500GB schwarz (+5)
- Samsung Galaxy S4 Mini i9195 schwarz (-1)
- Samsung SSD 840 EVO 500GB (+1)
- Gigabyte G1.Sniper Z87 (neu)
- Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB (-2)
- Intel Xeon E3-1230 v3 (-4)
- Samsung Galaxy S4 i9505 16GB schwarz (-2)
- MSI N770 TF 2GD5/OC Twin Frozr Gaming (±0)
Ab dem 7. April war die PlayStation 4 für 399 Euro oder aber mit drei Spielen für 499 Euro erhältlich. Allerdings leerten sich Amazons Bestände schnell wieder und auch bei anderen Anbietern suchten Kunden oft vergeblich nach verfügbaren Exemplaren. Dennoch reichte dieses Strohfeuer für einen Aufstieg der PS4 auf den dritten Platz im Preisvergleich aus. Mittlerweile ist die PlayStation 4 nicht mehr verfügbar. Dadurch bleibt willigen Käufern derzeit nur die Wahl zwischen ausreichend Geduld oder einem tiefen Griff ins Portemonnaie – Aufschläge von 200 Euro und mehr sind auf Marktplätzen keine Seltenheit.
Abseits davon schaffte das Mainboard Gigabyte G1.Sniper mit Z87-Chipsatz den Neueinstieg in das Ranking. Obwohl diese Sockel-LGA-1150-Plattform preislich eher gehoben positioniert ist, konnte sie viele günstigere ASRock-Mainboards für LGA1150 und AM1 hinter sich lassen. Das zeigt das untergeordnete Top-Ten-Ranking für Mainboards.
Der im Ranking mittlerweile sesshaft gewordene Xeon E3-1230 v3 verlor hingegen deutlich an Käuferinteresse. Wie auch letzte Woche ist ihm laut dem Prozessoren-Ranking AMDs neuer Athlon 5350 dicht auf den Fersen und zwar mit aufsteigender Tendenz. Dieser hat preislich knapp 5 Prozent nachgegeben und liegt nun bei etwa 45 Euro. Zusammen mit dem A10-7850K BE steht er jedoch allein auf weiter Flur im sonst sehr Intel-lastigen CPU-Ranking. Interessanterweise herrscht bei Mainboards jedoch ein Gleichstand zwischen der Anzahl an LGA-1150- und AM1-Boards. Erst durch Hinzunahme der SoC-Systeme mit dem Celeron J1900 kippt das Gleichgewicht in Richtung Intel.
Das ComputerBase-Team wünscht all seinen Leserinnen und Lesern einen guten Start ins Wochenende!