CM Storm Mizar im Test: Günstige Spielermaus mit 8.200 cpi
5/5Fazit und Empfehlungen
CM Storm bietet mit der Mizar eine vergleichsweise günstige Spielermaus der aktuellen Generation, die einerseits durch ihre technische Ausstattung, andererseits durch ihre charakteristische Ergonomie punkten kann. Während der zuverlässige ADNS 9800 Laser-Sensor auf nahezu allen gängigen Untergründen eine präzise Abtastung und Digitalisierung der Mausbewegung sicherstellt, finden speziell Palm-Grip-Anwender mit kleinen bis mittelgroßen Händen Gefallen am leichten, aber dennoch ausfüllend ergonomischen Chassis der Mizar. Auch die gummierten Flanken der flinken Spielermaus wissen zu gefallen und sorgen für enormen Halt beim Führen oder Umsetzen.
Dass die Mizar nicht die materialqualitative Finesse einer High-End-Maus zu versprühen vermag und auch bei den peripheren Tastenelementen etwas an der Schalter-Ausstattung spart, ist in einer Preisregion von 45 Euro weder verwunderlich noch schwerwiegend. Immerhin setzt CM Storm bei den Haupttasten auf ausdauernde Omron-Mikroschalter, die ein definiertes Ansprechverhalten vermitteln.
Etwas mehr Potential hätte in unseren Augen die Software gehabt, die insbesondere vor technischen Feineinstellungen, wie der Anpassung der Lift-off-Distanz, Halt macht. Auch die Verwaltung von Makros und Profilen wirkt etwas unintuitiv.
Unterm Strich ist die CM Storm Mizar ein durchaus interessantes Produkt für Freunde leichter, ergonomischer Laser-Mäuse, die nicht zu tief in die Tasche greifen möchten. Faire 43 Euro kostet die Mizar zum Markteinstieg, ihre fast baugleiche Schwester Alcor mit optischer ADNS-3090-Sensorik wechselt bereits für unter 35 Euro den Besitzer.
- Präzise Abtastung
- Hohe Geschwindigkeit
- Enormer Grip (gummierte Flanken)
- Angenehme Ergonomie (rechts)
- Omron-Haupttasten
- Software verbesserungswürdig
- Sehr kleine Gleitfüße (Kippelgefahr)
- Periphere Tastenschalter
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