Lego Mindstorms EV3 im Test: Roboter im Eigenbau
Vorwort
Lego ist ein Phänomen. Kaum ein anderes Spielzeug der Welt ruft bei erwachsenen Menschen alleine anhand seines Namens spontan so viele Kindheitserinnerungen wach wie die 1949 von Ole Kirk Christiansen erstmals vorgestellten Kunststoffbausteine – und kaum ein anderes Spielzeug vereint auf solch eine Art die Generationen und zieht sowohl Kinder als auch Erwachsene in seinen Bann. Nicht anders beim Verfasser dieses Tests. 1978 als Siebenjähriger durch das Gabelstabler-Modell 850 endgültig mit dem Lego-Virus infiziert, entbrannte die Leidenschaft neben den Technik-Modellen ebenso für das Weltraum-Thema (natürlich vorwiegend die blau-graue Ära, wenn auch ein paar Modelle der darauf folgenden grau-weißen Reihe). Vor Kurzem erst holte er seine bunten Bausteine wieder vom Dachboden und ist seitdem von Neuem vom Virus befallen.
Spezifikationen & Lieferumfang
Bezeichnung | Spezifikationen |
---|---|
Bauteile | 601 |
EV3-Brick | OS: Linux CPU: ARM 9, 300 Mhz Arbeitsspeicher: 64 MB Flash-Speicher: 16 MB, per SD-Karte bis zu 32 GB erweiterbar Display: 178 × 128, Schwarz-Weiß Kommunikation: USB 2.0, Bluetooth 2.1, WiFi über separaten Dongle Host-Funktion: USB 1.1 Motor- und Sensor-Anschlüsse: RJ12 |
Großer Motor | Geschwindigkeit: 160 – 170 U/min Laufmoment: 20 Ncm Kippmoment: 40 Ncm Drehsensor: 1 Grad genau |
Kleiner Motor | Geschwindigkeit: 240 - 250 U/min Laufmoment: 8 Ncm Kippmoment: 20 Ncm Drehsensor: 1 Grad genau |
Farbsensor | Erkennbare Farben: Schwarz, Blau, Grün, Gelb, Rot, Weiß, Braun, Keine Farbe Modi: Farbmodus, Stärke des reflektierten Lichts, Stärke des Umgebungslichts Erfassungsrate: 1 KHz |
Berührungssensor | Modi: Gedrückt, ausgelassen, angestoßen |
Infrarotsensor | Modi: Nähemodus, Signalmodus, Fernsteuerungsmodus |
Sonstiges Zubehör | Bauanleitung für ein Modell |