PC-Gehäuse im Eigenbau: Inkubus 300µ: Des Lesers Werk
6/6Abschließende Worte
Es hat uns ausgesprochen viel Spaß bereitet, Sebastian persönlich kennenzulernen und uns mit ihm über sein interessantes Projekt auszutauschen.
Es ist faszinierend mit anzusehen, wie seine Arbeit Früchte trägt und ihn inzwischen dazu bewegt hat, anpassbare Exemplare des Inkubus 300µ anzubieten, die exklusiv von unseren Forenmitgliedern bis zum 14. Juli 2014 in Auftrag gegeben und gekauft werden können. Wer bereit ist, einen entsprechenden Preis zu zahlen, wird zum stolzen Besitzer eines besonderen Unikats, das es in dieser Form nie wieder geben wird.
ComputerBase wünscht Sebastian an dieser Stelle viel Erfolg mit dem Verkauf des Inkubus 300µ und ist gespannt, welche spannenden Ideen und Projekte in Zukunft seiner Feder entspringen.
Sebastian möchte sich ausdrücklich bei der Community und den Sponsoren bedanken, die ihm dabei geholfen haben, sein Projekt zum Leben zu erwecken. Ohne sie wäre der Inkubus 300µ nicht so vollendet, wie er es heute ist.
ComputerBase: „Planung ist die halbe Miete!“ Was meinst du dazu? Was war dein größter Fehler beim Eigenbau und was möchtest du denjenigen, die selbst Projekte planen, am Ende mit auf den Weg geben?
Sebastian: Diese Aussage kann ich so nicht unterschreiben. Planung ist für mich weit mehr: Sie ist das Projekt. Sie ist der Teil, in dem die meiste Arbeit stecken sollte. Die Umsetzung ist dann nur der letzte, kleine Schritt zum fertigen Ergebnis. Ich empfehle jedem, den Bau erst dann anzufangen, wenn alles zu 99 Prozent geplant ist und man nur noch seinen eigenen Anweisungen folgen muss.
Darüber hinaus sollte man sehr früh eine Gemeinschaft für seine Ideen und Absichten mit einbeziehen, die vielleicht wertvolle Tipps parat hat und sich um Sponsoren kümmert. Es sollte hierbei nicht darum gehen, Dinge umsonst zu erhalten, vielmehr um den Profit beider Seiten. Ihr durch die finanzielle Entlastung, die Sponsoren durch Werbung und Imagepflege. Deswegen präsentiert euer Projekt so gut wie nur möglich und kümmert euch vor allen Dingen um das Publikum, das unterhalten werden möchte! Sonst leiden die Sponsoren, eure Zuschauer, das Projekt und letzten Endes ihr selbst unter einer schlechten Umsetzung und einem schlechten Gefühl, versagt zu haben.
Die meiner Meinung nach größten Fehler für ein eigenständig auf die Beine gestelltes Projekt sind, sich entmutigen zu lassen und ungeduldig zu sein beziehungsweise zu werden. Nehmt euch Zeit, vor allem bei der Planung. Aber zieht es durch, und zwar so gut ihr könnt!
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