Watch Dogs: Kein Full HD auf Next-Gen-Konsolen

Max Doll
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Nachdem Sony für kurze Zeit auf der PlayStation-4-Webseite behauptet hatte, Watch Dogs würde auf der eigenen Konsole in vollen 1080p und 60 Bildern pro Sekunde ausgegeben, äußerte sich Ubisoft nun zur Auflösung des Spiels auf beiden Next-Gen-Konsolen.

Tatsächlich wird Watch Dogs auf der PlayStation 4 mit 900p berechnet, die Xbox One folgt mit 792p in üblichem Abstand. Beide Konsolen geben allerdings lediglich 30 Bilder pro Sekunde aus. Beides liegt weit unter den bislang kursierenden Werten. Ubisoft präsentiert diese Zahlen dabei in einem umfangreichen Blogeintrag und versucht zu erklären, warum das Spiel nicht in Full-HD-Auflösung berechnet wird. „Man trifft Entscheidungen über die Erfahrung, die man haben will“, heißt es dementsprechend.

Im Fall von Watch Dogs seien dies beispielsweise „Dynamik“, „Erkunden“ und „Ausdruck“, worunter die Möglichkeit gefasst wird, sein Vorgehen situativ frei zu wählen. Eine offene Spielwelt, heißt es weiter, verbrauche gerade in dieser Konstellation deutlich mehr Ressourcen als ein enger Korridor-Shooter. Die durch die Verschiebung des Spiels im letzten Jahr gewonnene Zeit wurde dennoch nicht in die visuelle Qualität, sondern in das Gameplay investiert, um dieses Konzept spielerisch so gut wie möglich umzusetzen. Ähnlich argumentieren auch andere Publisher, wenn ihre Triple-A-Spiele unterhalb der Full-HD-Auflösung verbleiben.

Watch Dogs erscheint für den PC, die PlayStation 3 und 4 sowie die Xbox 360 und One am 27. Mai. Das Spiel wird in zahlreichen Varianten und mit Zusatzinhalten erhältlich sein. Eine Version für die Wii U folgt im Laufe des Jahres zu einem noch unbekannten Termin. Bereits heute hat Ubisoft den neuen Gameplay-Trailer „Das Einmaleins“ veröffentlicht.

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