Watch Dogs im Test: Nichts für schwache Rechner

Sasan Abdi
699 Kommentare
Watch Dogs im Test: Nichts für schwache Rechner

Vorwort

Das ambitionierte Entwicklerstudio Ubisoft Montreal nimmt sich mit Watch Dogs einer großen gesellschaftlichen Debatte unserer Zeit an und baut das obligatorische Action-Spektakel auf einer aktuellen Kontroverse auf.

Dabei geht es um nichts geringeres, als die hochaktuelle Fragestellung, ob die maximale Vernetzung, das auf die Spitze getriebene „Internet der Dinge“, der gläserne Bürger und Gewaltprävention auf Basis von Algorithmen denn nun eine gute oder eine schlechte Sache sind.

Auch wir werden diese Frage am Ende dieses Tests nicht beantworten können, wohl aber, wie sich „Watch Dogs“ auf dieser Grundlage schlägt und ob es den hohen Erwartungen gerecht wird.

Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.

Wir danken Caseking für die Bereitstellung von Watch Dogs.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung („Watch Dogs“)
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8.1 (64-Bit) Windows 7, 8 (64-bit)
Prozessor Phenom II X6 1075T Intel Core i7-3770 / AMD FX-8350
Arbeitsspeicher 8 GByte 8 GByte
Grafik Radeon HD 7970 GeForce GTX 560 Ti / Radeon HD 7850
Festplattenspeicher ca. 25 GByte
Internetanbindung Für uPlay-Aktivierung