Antec TruePower Classic 550 Watt im Test: Leistungsfähig und effizient

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Philip Pfab
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Garantie

Antec gewährt auf die TruePower-Classic-Serie großzügige fünf Jahre Garantie. Im Garantiefall erfolgt die Abwicklung wahlweise über den Handel oder über den Service-Stützpunkt in den Niederlanden.

Äußeres

Abgesehen von den großflächigen Aufklebern ist das TruePower optisch unauffällig. Dunkle Lackierung, klassisches Lüftergitter, ein kleines Hersteller-Logo auf der Seitenfläche und im Zentrum des Lüftergitters sind gegenwärtig gewissermaßen der Standard für Netzteil-Optik. Die Verarbeitung ist weitgehend gut, lediglich eine Gummierung des Kabeldurchlasses fehlt, auch wenn die Blechkanten umgebogen und nicht scharfkantig sind. Loben möchten wir an dieser Stelle die Kabelummantelungen. Diese sind blickdicht, aber nicht allzu steif und die Kabel somit noch problemlos zu verlegen. Dabei wendet Antec einen interssanten Trick an: Alle Kabel sind zum Teil schwarz gefärbt, über einen kleineren Farbstreifen allerdings trotzdem wie von der ATX-Norm gefordert korrekt kodiert. Gute Idee, um Optik und Funktion unter einen Hut zu bringen!

Antec TruePower Classic TP-550C: Kabeldurchlass
Antec TruePower Classic TP-550C: Kabeldurchlass

Kabelausstattung

Antec verzichtet auf abnehmbare Anschlüsse, alle Kabel sind fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Der ATX-Strang ist mit einer Länge von 49 Zentimetern relativ kurz ausgefallen. Der CPU-Anschluss ist mit 66 Zentimetern hingegen für fast alle Gehäuse ausreichend dimensioniert. Bei den Grafikkartenanschlüssen ist die Kabellänge mit 57 respektive 70 Zentimeter problemlos, wir würden uns allerdings für zwei 8-Pol-Stecker in der 550-Watt-Klasse zwei vollwertige, getrennte Kabelstränge wünschen.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
fest
1 24-Pin ATX 49
1 4+4-Pin EPS 66
1 2× 6+2-Pin PCIe 57 – 70
2 3× SATA, 1× Molex 48 – 62 – 78 – 92
1 3× Molex, 1× FDD 48 – 62 – 78 – 92

Für die weiteren Komponenten sieht Antec sechs SATA-, fünf Molex-Stecker und einen Floppy-Anschluss vor, wobei letzterer heutzutage durch Beigabe eines Adapters realisiert werden sollte.