Asus Pad: Fonepad und MeMO Pad mit 7 und 8 Zoll
Neben dem Aufgebot an neuen Produkten der Book-Serie stand auch die Pad-Linie im Fokus der Asus-Präsentation zur Computex 2014. Fonepad 8 und MeMO Pad 7 und 8 setzen allesamt auf 64-Bit-Prozessoren aus Intels Atom-Serie.
Das Fonepad 8 (FE380CG) gibt sich als Alternative zum zur IFA 2013 aufgefrischten Fonepad 7 und bietet 1.280 × 800 Pixel auf einem acht Zoll großen IPS-Display. Asus spricht mit 72,2 Prozent vom derzeit besten Verhältnis von Display zu Gehäuse in der Phablet-Klasse. Die Kombination aus Tablet und Smartphone wird von einem Intel Atom Z3560 mit PowerVR-G6430-GPU angetrieben, der vier Kerne (vier Threads) bietet und mit maximal 1,8 Gigahertz taktet. Stereolautsprecher sowie zwei Kameras mit fünf (hinten) und zwei (vorne) Megapixel zählen zum Lieferumfang des Tablets, das auf LTE verzichtet und ausschließlich im 2G- und 3G-Netz funkt.
Wie bereits im Mai angedeutet hat Asus das MeMO Pad 7 zur Computex 2014 neu aufgelegt und dabei den MediaTek-SoC gegen einen Intel Atom Z3745 getauscht. Auch dieser bietet wie die CPU aus dem Fonepad 8 vier Kerne bei vier Threads, taktet mit 1,86 Gigahertz aber minimal höher und setzt auf eine Grafiklösung von Intel. Das 7-Zoll-Tablet löst ebenfalls mit 1.280 × 800 Pixeln auf und bietet Stereolautsprecher sowie eine 2- und 5-Megapixel-Kamera.
Über dem MeMO Pad 7 rangiert das MeMO Pad 8, das Asus mit 7,45 mm als derzeit dünnstes LTE-Tablet mit 8-Zoll-Display bezeichnet. Mit dem durch Gorilla Glass 3 geschützten Full-HD-Display bringt das Tablet 299 Gramm auf die Waage. Für Antrieb sorgt hier ein höher getakteter Intel Atom Z3580, der wie der Z3560 zu den „Moorefield“-SoCs zählt. Neben dem bis zu 150 Mbit/s schnellen LTE kommt ein WLAN-Modul nach ac-Standard und theoretisch maximal 1,3 Gbit/s zum Einsatz. Android wird auf den Geräten von Asus durch die eigene Oberfläche ZenUI ergänzt, die dem aktuellen Trend der besonderes „flachen“ Gestaltung folgt.
Verfügbarkeit und Preise für Deutschland sind wie bei Asus' Book-Serie bisher nicht bekannt. Das MeMO Pad 7 soll nach Gerüchten aus dem Mai bei 149 Euro liegen.