Cooler Master VS-Series V450S im Test: Preis-Leistung überzeugt

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Philip Pfab
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Messungen

Im Folgenden sind die Testergebnisse des Cooler Master VS-Series V450S in mehrere Untergruppen gegliedert. Zum einen betrachten wir die Effizienz anhand eines automatisierten Tests an einer kalibrierten Chroma 8000 ATS und gehen dabei beispielsweise auch auf Punkte wie die Restwelligkeit und Stützzeit ein. Zum anderen führen wir reale Lautstärketests mit eigenen Testsystemen durch

Die Details zu der Testmethodik, der eingesetzten Teststation, den Messungen und der Lautstärkemessung haben wir in einem gesonderten Artikel „So testen wir Netzteile“ zusammengefasst.

Für das Cooler Master VS 450 Watt kamen während der Tests folgende, von uns kalkulierten Lasten zum Einsatz:

Lastkalkulation Cooler Master V450S 450 Watt
Schiene 25 Watt fest 10% 20% 50% 100% Crossload 12V Crossload Minor
+5V 1,0 0,99 1,98 4,95 9,89 1,0 13,4
+12V1 1,30 2,96 5,91 14,78 29,56 36,0 3,0
-12V 0,04 0,02 0,05 0,12 0,25 0,2 0,2
+3,3V 1,0 0,99 1,98 4,95 9,89 1,0 10,0
+5Vsb 0,2 0,21 0,41 1,03 2,05 1,0 1,0
Angaben in Ampere

Die einzelnen Ergebnisse jeder Kategorie können über die Schaltflächen über den Diagrammen durchgeschaltet werden.

Effizienz

Diagramme
Effizienz bei 115 Volt Eingangsspannung
59,56066,64873,73680,82487,91295,000Prozent 20%50%100%

Das V450S kann bezüglich der Effizienz voll und ganz überzeugen. Egal, ob bei 115 Volt nach 80Plus-Vorgaben oder bei 230 Volt – das VS arbeitet sehr sparsam und positioniert sich an der Spitze aller getesteten Gold-Netzteile. Besonders lobenswert ist der vergleichsweise hohe Wirkungsgrad von über 80 Prozent schon bei 25 Watt Last.

Leistungsfaktorkorrektur (PFC)

Leistungsfaktorkorrektur
32,28043,56754,85366,14077,42788,713100,000Prozent 10 %20 %50 %100 %

Die Leistungsfaktorkorrektur des Cooler Master V450S überzeugt bei hoher Last, ist im unteren Lastbereich aber etwas unterdurchschnittlich.