Crucial MX100 SSD im Test: Im Duell mit M500, M550 und 840 Evo
3/5Praxistests
Programmstart
Der Start von Anwendungen ist eine Paradedisziplin für SSDs. Eine große Belastung stellen Anwendungsstarts für aktuelle SSDs allerdings nicht dar, weshalb die zeitlichen Unterschiede sehr gering ausfallen und bestenfalls messbar, aber keineswegs spürbar sind.
Das Öffnen einer 25 Megabyte großen JPG-Datei mit GIMP erledigen MX100, M550 und 840 Evo nahezu gleichschnell. Beim Windows-Startvorgang liegt Crucials Neuling wiederum eine gute halbe Sekunde zurück.
Entpacken & Kopieren
Das Entpacken des knapp vier Gigabyte großen Windows-Images bedeutet sowohl Lese- als auch Schreibzugriffe. Die MX100 kann sich dabei knapp vor der M550 positionieren und lässt die sequenziell deutlich langsamer schreibende M500 weit hinter sich. Das 250-GB-Modell der 840-Evo-Serie ordnet sich dazwischen ein.
Beim Kopieren einer bunten Mischung aus winzigen und großen, komprimierbaren und nicht komprimierbaren Dateien zeigt sich die M550 wiederum etwas agiler. Die Unterschiede sind jedoch erneut bestenfalls messbar. Aufgrund der geringeren Schreibleistung landet die M500 wieder auf dem letzten Platz. Der 840 Evo von Samsung liegt der Datenmix überhaupt nicht. Auch nach zusätzlichen Messungen benötigte das Laufwerk stets mindestens 76 Sekunden und ist in dieser Disziplin mit Abstand am langsamsten.