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„Fin-Switch“ und „X-Celerator“ zieren die Roccat Tyon

Max Doll
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„Fin-Switch“ und „X-Celerator“ zieren die Roccat Tyon

Nach „zwei Jahren Entwicklungszeit“ und „hunderten Stunden intensiver Tests“ ergänzt Roccat das eigene „Gaming“-Angebot um eine Maus, die laut Hersteller kompromisslos für Spieler entwickelt wurde. Ergebnis der langen Entwicklungsdauer waren auch zwei neue Schalter, die auf den Namen „Fin-Switch“ und „X-Celerator“ hören.

Hinter dem „X-Celerator“ verbirgt sich ein Analogschalter, der oberhalb der typischen Seitentasten angeordnet ist und mit Hilfe des Daumens zur Kontrolle von Fahrzeugen dienen soll. Unter anderem in Battlefield oder World of Tanks verspricht sich Roccat eine bessere Steuerung von Fahr- und Flugzeugen durch die präzisere Aktivierung von Schub, Bremse oder Geschützkontrolle. Nach links und rechts bewegen lässt sich außerdem der „Fin-Switch“, der mit dem Mittelfinger bedient nach Vorstellung des Herstellers für Tastaturkommandos zuständig sein soll.

Roccat Tyon

Weitere Zusatztasten liegen ähnlich der Logitech G700 am Rand der beiden Primärschalter. Insgesamt kommt die Tyon auf 16 Tasten, die sich mit 31 Funktionen über die mitgelieferte Software belegen lassen, worunter auch Tastaturbefehle („Easy Shift“) fallen. Außerdem wählbar ist die Beleuchtung von Scrollrad und einem farbigen Zierstreifen, einer Art „Unterbodenbeleuchtung“. Die Farbe beider Elemente darf im RGB-Farbraum und getrennt voneinander eingestellt werden.

Für diese Aspekte der Maus zuständig ist ein 32-Bit-ARM-Prozessor mit 72 MHz Taktfrequenz, der auf Profildaten im 576 KB großen Onboard-Speicher zugreift. Im 135 × 78 × 40 mm großen Gehäuse der Tyon ist außerdem ein Sensor des Typs „Pro-Optic“ (R3) mit einer Abtastrate von 8.200 dpi verpackt, der automatisch an verschiedene Untergründe angepasst wird. Die „Lift off distance“ liegt zwischen einem und fünf Millimetern.

Wann und zu welchem Preis die Tyon den Handel erreichen wird, hat Roccat noch nicht verraten. Angesichts der langen Ausstattungsliste ist die Maus aber in der preislichen Oberklasse ab 70 Euro zu erwarten.

Wir danken unserem Leser „AbGedreht“ für den Hinweis zu dieser Meldung!

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