4K-PLS-Displays für 400 US-Dollar sind kurzfristiges Ziel
Intel springt in Zusammenarbeit mit Samsung auf den Trend 4K (Ultra HD) auf. Beide Hersteller wollen dafür sorgen, dass bereits in Kürze 4K-Displays mit PLS-Panel für nicht einmal 400 US-Dollar im Handel stehen. Die hohe Auflösung soll so auch in anderen Geräteklassen schnell Verbreitung finden.
All-in-One-PCs mit Core-Prozessor und 4K-Bildschirm sollen in Folge der Entwicklung für unter 1.000 US-Dollar ausgeliefert werden, prognostiziert Intel. Den All-in-One-Systemen wird bereits seit Jahren eine große Zukunft versprochen, die mit hohen Wachstumsraten und entsprechenden Absätzen und Umsätzen bei den Herstellern einhergehen sollen. Mitac, Wibtek, loop, ECS, MSI und Hibertek werden als erste Hersteller entsprechende Systeme anbieten.
Zum Start werden Intel und Samsung ein 23,6-Zoll-Display mit PLS-Technik auf den Markt bringen. Das Panel wird 100-Prozent-sRGB-Abdeckung und eine Refreshrate von durchweg 60 Hz bieten. Die Displays, die Samsung in eigenen Werken fertigen wird, sollen unter anderem von TPV (Philips) sowie ViewSonic verbaut werden und laut Ankündigung zur Computex 2014 ab dem zweiten Halbjahr verfügbar sein.
Aktuell liegen die günstigen 4K-Monitore bei 490 Euro. Modelle mit IPS-Technologie, dem Vorläufer von PLS, liegen bei über 800 Euro.