Hochfrequenzblasen verbessern Spielerfahrung in Battlefield 4
Das letzte Update für Battlefield 4 widmet sich vor allem dem Netcode des Ego-Shooters, der in der Vergangenheit häufig Gegenstand von Kritik war. Die von EA nun in Anschlag gebrachte Wunderwaffe, die Bestandteil des neuesten Patches ist, hört auf den Namen „Hochfrequenzblase“.
Dahinter verbirgt sich für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 die Möglichkeit, innerhalb eines bestimmten Radius um den Spieler Clients öfter mit neuen Informationen zu versorgen. Das soll die Spielerfahrung erheblich verbessern und glätten. Für die beiden Konsolen wird das Update zunächst auf Servern mit 48 Spielern eingeführt und auf großen 64-Spieler-Servern getestet. Die allgemeine Freigabe soll, wenn keine Probleme auftreten, nach 24 Stunden erfolgen.
Die Option muss nach dem Patch in den Optionen im Reiter „Gameplay“ manuell aktiviert werden und steht in den drei Stufen „Low“, „Medium“ und „High“ zur Verfügung. Ab einer Up- und Downloadgeschwindigkeit von einem Megabit pro Sekunde kann laut EA die höchste Einstellung gewählt werden. Um in den Genuss der Hochfrequenzblase zu kommen, müssen die Server die neue Option ebenfalls aktivieren; erwartet wird, dass dies „so bald wie möglich“ passiert. In einem Video stellt EA darüber hinaus die Optimierungen vor; verglichen wird allerdings die Verkaufsversion mit der aktuellsten Fassung des Spiels auf einem quasi leeren 64-Spieler-Server. Die Verbesserungen der Latenzzeiten von bis 60 Prozent sind daher unter optimalen Bedingungen gemessen worden.
Weitere Optimierungen für AMDs Mantle-API und die Behebung allgemeiner Fehler finden sich ebenfalls in den Patchnotes, die sich im Battlefield-Blog einsehen lassen. Für den PC, die PlayStation 3 sowie die Xbox 360 wird das Update bereits ausgeliefert, für die Xbox One und die PlayStation 4 wird der Patch im Laufe der Woche veröffentlicht.
Wir danken unserem Nutzer „Meteora RR“ für den Hinweis zu dieser Meldung!