Intel Core i7-4790K im Test: „Devil's Canyon“ mit fünf Kühlern übertaktet
5/8Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Core i7-4790K wird nachfolgend für das gesamte System angegeben und an der Steckdose mit einem VoltCraft 3000 gemessen (alte Vergleichswerte) und mit einem Brennenstuhl Primera-Line PM231E (neue Werte) überprüft. In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt.
Im Leerlauf zeigt sich der Core i7-4790K etwas hungriger, obwohl die CPU auf 800 MHz heruntertaktet und bei nur noch etwas über 0,7 Volt arbeitet.
In den drei Laststufen (durchklickbare Diagramme) zeigt sich das Testexemplar des Core i7-4790K dann deutlich leistungshungriger. Mit einer Spannung von über 1,2 Volt bei Last auf allen Kernen mit dann 4,2 GHz wird in Prime95 ein Wert von maximal 154 Watt erzielt, in einer regulären Anwendung sind es 135 Watt. Bei Single-Core-Programmen wird für den Turbo von 4,4 GHz eine Spannung von fast 1,3 Volt benötigt, was sich in hohen 80 Watt niederschlägt. Im Durchschnitt sind 15 bis 20 Watt mehr als bei einem Core i7-4790 mit 400 MHz geringerem Takt das Endergebnis.