Metro-Serie ab August als „Redux“ überarbeitet
Passend zur neuen, nunmehr aktuellen Konsolengeneration erhalten auch die Ego-Shooter der „Metro“-Serie eine Überarbeitung. Die unter der Bezeichnung „Redux“ aufpolierten Titel werden nicht nur optisch sondern auch inhaltlich aktualisiert.
Metro 2033 erhält die aktuelle Version der 4A-Engine unter anderem mit neuen Lichteffekten, dynamischem Wetter sowie laut Entwickler besseren Animationen. Auch die Spielerfahrung soll durch eine überarbeitete KI und die optimierte Steuerung profitieren. Dazu kommt die Möglichkeit, Waffen mit Upgrades zu versehen und die Gasmaske abzuwischen. Last Light erhält neben allen bisher veröffentlichten DLCs kleinere Updates, darunter die Möglichkeit, das Inventar oder die Armbanduhr des Spielers zu betrachten. Beide Titel sollen auf der Xbox One und der PlayStation 4 60 Bilder pro Sekunde erreichen, zur Auflösung macht Publisher Deep Silver jedoch keine Angaben.
Mit zwei neuen Spielmodi ist es in beiden Titeln möglich, das Gameplay individueller zu gestalten. „Survival“ orientiert sich am langsameren Survival-Vorgehen in Metro 2033, „Spartaner“ mit mehr Ressourcen an der schnelleren Action von Last Light. Ebenfalls zur Auswahl steht der „Ranger“-Modus, die Hardcore-Variante des Spiels, die unter anderem das HUD entfernt und die Anzahl der Ressourcen und Lebenspunkte massiv reduziert.
Verkauft werden die Neuauflagen ab dem 29. August auf der Xbox One, der PlayStation 4 und dem PC, Linux und Steam OS sollen folgen. Im Angebot sind zwei Fassungen: Online sind sowohl Metro 2033 Redux als auch Metro: Last Light Redux einzeln für jeweils 20 Euro als Download erhältlich. Im Handel wird hingegen lediglich „Metro Redux“, das beide Teile enthält, für 40 Euro angeboten. Wer die Originalausgaben besitzt, bekommt Redux zum halben Preis.