Transistor im Test: Ein audiovisuelles Kunstwerk

Andreas Schnäpp
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Transistor im Test: Ein audiovisuelles Kunstwerk

Vorwort

Fast drei Jahre ist es her, seit das unabhängige Entwicklerstudio Supergiant Games mit „Bastion“ ein Debütwerk ablieferte, das Spieler und Fachpresse gleichermaßen mit seiner herausragenden Erzählweise und audiovisuellen Präsentation in den Bann zog. Bastion konnte sich bis dato nicht nur über zwei Millionen Mal verkaufen und verhalf damit der amerikanischen Spieleschmiede dazu, ihr neuestes Science-Fiction-Action-Rollenspiel Transistor komplett in Eigenregie zu veröffentlichen. Sondern einzelne Spielelemente gelangten auch zu genreübergreifendem Ruhm: So lieh Logan Cunningham, der den Erzähler „Rucks“ im Erstlingswerk eindrucksvoll vertonte und damit maßgeblich für die einzigartige Spielatmosphäre verantwortlich war, sogar einem eigenen Ansagerpaket (YouTube-Hörprobe) in Valves Free-to-play-Multiplayer-Titel Dota 2 seine Stimme.

In diesem Sinne können sich Fans von Bastion und Neulinge zugleich darüber freuen, dass Cunninghams markante Stimme trotz komplett neuer Science-Fiction-Spielwelt auch diesmal eine tragende Rolle spielt. Was den Spieler auf seinem Abenteuer in der futuristischen Metropole von „Cloudbank“ erwartet und wieso Transistor mehr als nur ein Augen- und Ohrenschmaus ist, verrät unser Testbericht!

Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung „Transistor“ (Minimum)
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 (64-Bit) Windows 7 (32-Bit)
Prozessor Intel Core i5-2500K Dual-Core Prozessor mit 2,6 GHz
Arbeitsspeicher 8 GByte 4 GByte
Grafik Nvidia GTX 570 Grafikkarte mit 1 GByte VRAM:
Intel HD 3000 GPU/AMD HD 5450/Nvidia 9400 GT
Festplattenspeicher 3 GByte