Apple MacBook Pro: Günstiger bei mehr Takt und RAM

Volker Rißka
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Nach einem kleinen Update für die MacBook Air im Frühjahr hat Apple heute die MacBook Pro ohne und mit Retina-Display leicht aufgewertet. Die Prozessoren werden mit dem Update „auf Haswell Refresh“ um bis zu 200 MHz schneller, hinzu gesellt sich mehr Arbeitsspeicher. Bei einigen Modellen sinkt sogar der Preis leicht.

Das herkömmliche 13-Zoll-Modell ohne Retina-Display ist weiterhin im Apple Store präsent und behält seine bisherige Ausstattung, wird jedoch um 100 Euro auf 1.099 Euro gesenkt.

Das kleinste MacBook Pro Retina mit 13-Zoll-Bildschirm bekommt einen 200 MHz schnelleren Prozessor vom Typ Core i5-4278U mit 2,6 GHz Basistakt und 3,1 GHz im Turbo spendiert, zusätzlich gibt es nun 8 statt 4 GByte Arbeitsspeicher. Der Preis bleibt bei 1.299 Euro. Beim mittleren Modell für 1.499 Euro bleibt bis auf den ebenfalls schnelleren Prozessor alles beim Alten. Das stärkste 13-Zoll-Modell bringt fortan einen in der Basis 2,8 GHz und im Turbo 3,3 GHz schnellen Core i5-4308U mit, die weiteren Ausstattungspunkte bleiben unverändert, ebenso der Preis von 1.799 Euro.

MacBook-Sortiment bis 28.07.2014
MacBook-Sortiment bis 28.07.2014

Das kleinste 15-Zoll-MacBook bietet fortan ebenfalls 200 MHz mehr Takt, zum Einsatz kommt nun der 2,2 bis 3,4 GHz schnelle Core i7-4770HQ inklusive Intel Iris Pro 5200. Der Arbeitsspeicher wird von 8 auf 16 GByte verdoppelt, der Preis bleibt bei 1.999 Euro.

MacBook-Sortiment ab 29.07.2014
MacBook-Sortiment ab 29.07.2014

Das größte 15-Zoll-Modell wird nun mit einem Core i7-4870HQ mit Taktraten zwischen 2,5 und 3,7 GHz bestückt. Die weitere Ausstattung ändert sich nicht, dafür sinkt jedoch der Preis um 100 auf 2.499 Euro. Optional steht in der Konfigurationsauswahl noch der Core i7-4980HQ zur Verfügung, der mit Taktraten von 2,8 bis 4,0 GHz arbeitet. Dieser kostet 200 Euro Aufpreis.

Das im März prophezeite Aus des MacBook Pro ohne Retina-Display wurde mit der Auffrischung ein weiteres Mal aufgeschoben. Der Refresh bei den Prozessoren ist zudem als ein weiteres Indiz zu werten, dass die „Broadwell“-Prozessoren inklusive stärkerer Grafiklösung mit 28 und 47 Watt zu spät kommen, um in diesem Jahr noch neue MacBooks damit verkaufen zu können. Zuletzt hieß es, dass diese CPUs erst Anfang 2015 erscheinen sollen.

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