Fractal Design Node 804 im Test: Ein Cube für jeden Zweck

 3/5
Carsten Lissack
58 Kommentare

Ausstattung innen

Nach dem Lösen jeweils zweier Rändelschrauben an der Rückseite sind die Seitenteile dank ihren Abziehhilfen schnell abgenommen. In der linken Kammer zeigt sich ein schwarz lackierter Innenraum mit ebenso in schwarz isolierten Kabeln. Der Mainboardtray bietet in Summe vier Aussparungen, von denen drei für das Kabelmanagement vorgesehen sind. Der große quadratische Ausschnitt dient dem wechseln des CPU-Kühlers von der Rückseite. Des Weiteren finden sich am Träger viele Ösen, die mit den beigelegten Kabelbindern ein ordentliches Kabelmanagement zulassen.

Ansonsten bleibt ein Blick auf den Boden im Innenraum, wo Fractal Design zwei 2,5"- oder 3,5"-Festplattenplätze realisiert hat. Der einzige Unterschied in der Montierung liegt darin, dass die größeren 3,5"-Datenplatten zusätzlich durch die beiliegenden Gummiringe entkoppelt werden sollen.

Spätestens in der rechten Kammer können sich NAS-Selbstbauer so richtig austoben. Fractal Design hat dem Node 804 Platz für insgesamt acht 3,5"-Festplatten spendiert, die jeweils zu viert in einem entkoppelten Festplattenträger an der Decke unterzubringen sind.

Am Boden bietet der Cube eine Entkopplung für das Netzteil, die durch vier massive Gummiunterlagen umgesetzt wurde. Anknüpfend an die Stromversorgung sind zwei Klettverschlüsse zu entdecken, die die Kabel am Boden vor dem Netzteil zusammenführen sollen. Statt den Klettverschlüssen kann aber auch einer der beiden Festplattenkäfige für das Node 804 hier vorgebaut werden.

Die Verarbeitungsqualität des Fractal Design Node 804 im Inneren weicht nicht von der Äußeren ab. Auch hier können Lackierung und Verarbeitung überzeugen.