Google brandmarkt Flash in den Suchergebnissen

Nicolas La Rocco
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Auf iPhone, iPad und iPod touch wird Flash seit jeher nicht unterstützt, weil Apple mit HTML5, CSS und JavaScript auf offene Standards setzen und auf Browser-Plug-ins verzichten möchte. Google hat Flash mit Android 4.1 aufgegeben und kennzeichnet nun in den Suchergebnissen, ob eine Webseite auf diesen Standard setzt.

Google sieht es als alltägliches Ärgernis, wenn Webseiten Technologien voraussetzen, die vom jeweiligen Gerät nicht unterstützt werden. Wenn Anwender solch eine Webseite besuchen, sehen diese im schlimmsten Fall nur eine leere Seite oder nur einen Bruchteil des Inhalts. Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, werden entsprechende Seiten fortan in den Suchergebnissen gebrandmarkt, sobald Googles Algorithmen inkompatible Inhalte feststellen. Eine Seite, die zum Großteil Flash verwendet, würde folgendermaßen in den Google-Ergebnissen dargestellt werden:

Beispiel für Kennzeichnung
Beispiel für Kennzeichnung

Auch Google weist darauf hin, dass das Erstellen von Webseiten, die zu allen modernen Endgeräten kompatibel sind, nicht schwer sei und verweist wie Apple auf HTML5. Responsive Webdesign, also ein Aussehen, das sich an das jeweilige Endgerät anpassen kann, gilt bei Google als gewünschte Art der Umsetzung, um alle Plattformen einheitlich bedienen zu können.

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