Core i5-4690K im Test: Intels „Devil's Canyon“ für Spieler
3/5Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Core i7-4790K wird nachfolgend für das gesamte System angegeben und an der Steckdose mit einem VoltCraft 3000 gemessen (alte Vergleichswerte) und mit einem Brennenstuhl Primera-Line PM231E (neue Werte) überprüft. In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt.
Im Leerlauf zeigt sich der Core i5-4690K wie der größere Core i7-4790K etwas hungriger als der Vorgänger, obwohl die CPU sauber auf 800 MHz heruntertaktet und bei nur noch etwas über 0,7 Volt arbeitet.
In den drei Laststufen (durchklickbare Diagramme) offenbaren sich dann jedoch deutliche Unterschiede zum großen Bruder, was insbesondere an der geringeren Eingangsspannung liegt. Hier geht der Core i5-4690K deshalb nahezu Hand in Hand mit dem Core i5-4690, was angesichts gleicher Taktraten in allen Lebenslagen auch nicht verwunderlich ist.
Temperatur
Mit maximal 52 Grad bleibt das Modell deutlich kühler als der Core i5-4690 aus der herkömmlichen „Haswell Refresh“-Familie. Temperaturen, die bei „Sandy Bridge“ noch normal waren, werden wieder erreicht. Der Core i5-4690K liefert in der Disziplin eine sehr gute Vorstellung ab, doch es geht noch mehr, wie die nächste Seite verrät.