US-Regierungsserver mit sensiblen Personaldaten gehackt

Maximilian Schlafer
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Einem Bericht der New York Times nach ist bereits im vergangenen März das Netzwerk einer US-Behörde einem Angriff zum Opfer gefallen. Die Angreifer hatten es dabei laut Informanten der Zeitung auf zigtausende Personalakten abgesehen.

Der Zugriff auf diese Datensätze des Office of Personell Management ist insofern brisant, als dass diese auch – neben jenen über alle (sic) Regierungsbediensteten – allerlei Informationen über Personen beinhalten, die sich für eine Freigabe für die höchste Geheimhaltungsstufe beworben haben. So sollen dort neben Lebensläufen auch ausländische Kontakte der Bewerber gespeichert sein. Das kann insofern zu einem gravierenden Problem ausarten, wenn ein Geheimdienst eines anderen global aktiven Landes diese Daten erhält und zu seinem Vorteil nutzt.

Laut Behördenangaben gegenüber der New York Times habe man jedoch keinen Abfluss von Daten feststellen können. Als Ausgangspunkt der Angriffe wird von Behördenseite China ausgemacht, wo vor allem Sondereinheiten der Volksbefreiungsarmee unter dem (ausländischen) Verdacht stehen, nahezu täglich Netzwerke von Behörden und Unternehmen in Europa und den USA zu attackieren. Konkrete Beweise für diese Behauptungen liegen bislang jedoch nicht vor.

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