Aus der Community: Oculus Rift DK2 vs. Nvidia 3D-Vision
Virtual Reality entwickelt sich immer mehr zum Zukunfts- und Trendthema. ComputerBase-Nutzer „ronrebell“ konnte sich das Development Kit 2 von Oculus Rift leihen und hat das VR-Headset mit Nvidias 3D-Vision aus der Perspektive eines Spielers verglichen.
Da auch das Development Kit 2 nur eine Vorabversion ist, merkt ronrebell lediglich die noch umständliche Einrichtung und die derzeit geringe Auflösung der beiden Displays an. Den eigentlichen Schwerpunkt des Vergleiches legt der Nutzer auf den Vergleich der beiden Konzepte in Spielen, hier kann ronrebell auf zwei Jahre Erfahrungen mit 3D-Vision, die der Leser an anderer Stelle ausführlich dokumentiert hat, als Ausgangsbasis blicken.
Von dieser Warte aus kann der Leser kein positives Fazit ziehen: Nach kurzer Eingewöhnungsphase blieb das erhoffte Aha-Erlebenis aus; der 3D-Effekt, so das Urteil, unterscheide sich nicht von 3D-Vision. Lediglich die Immersion könnte, so ronrebell, durch den größeren Sichtbereich gewinnen, wenn nicht das Sichtfeld durch die kleinen Displays gegenüber Surround-Monitoren eingeschränkt würde. Ausschlaggebend sei letztlich aber der 3D-Effekt, hier biete Occulus Rift für Spieler derzeit nichts neues - eine Ansicht, die in der sich anschließenden Diskussion nicht unwidersprochen blieb.
Der 3D Effekt sieht toll aus, aber .... und genau da komme ich jetzt auf den Punkt:"Den 3D Effekt kenne ich bereits." In und auswendig, genieße ich fast täglich @ 3D Vision Surround in perfekter Auflösung mit gut 95% aller Spieletitel. Der "Ich fall vom Stuhl Effekt" kann bei mir nicht zünden
ronrebell im ComputerBase-Forum
Allerdings räumt ronrebell ein, dass das Development Kit 2 noch lange keine Marktreife erreicht hat, und insbesondere bei der Pixeldichte noch große Schritte machen muss – aber das Potential zu einem erfolgreichen Produkt vorhanden ist. „Dazu braucht es dann auch entsprechende Hardware der User (4k ist meines erachtens unerlässlich)“, so der Leser, der finale Versionen von Occulus Rift daher erst in zwei bis drei Jahren erwartet.