Cooltek Antiphon Airflow im Test: Midi-Tower mit Schalldämmung für 55 Euro
3/5Ausstattung innen
Im Cooltek Antiphon Airflow ist laut Cooltek rund 1,25 Kilogramm Dämmmaterial verbaut. Den Großteil des Gewichts machen die flächendeckenden, 2 mm dicken Bitumenmatten aus, die in den Seitenteilen verklebt sind und dort vorrangig den Körperschall reduzieren sollen. Im Deckel hat Cooltek schallabsorbierenden Schaumstoff eingesetzt.
Ein Blick in den Midi-Tower zeigt einen komplett in Schwarz gehaltenen Innenraum, der einzig durch die weißen Lüfterblätter und die bunten Kabel an Kontrast zulegt. Der Mainboardtray ist mit insgesamt sechs Kabeldurchführungen ausgestattet, wobei in den drei größten Gummimanschetten eingelassen sind. Eine weitere große Aussparung ermöglicht den CPU-Kühlerwechsel auch bei eingebautem Mainboard.
Für die drei 5,25"-Laufwerksschächte existieren eben so viele Schnellverschlüsse. Sie befestigen das Laufwerk jedoch nur einseitig und auch nur im vorderen Bereich.
Bei Low-Budget-Gehäusen ist es normal, das Festplattenkäfige fest vernietet sind. Das Cooltek Antiphon Airflow bildet hier keine Ausnahme. Jeweils vier Festplatten passen in den unteren und den oberen Käfig, wobei der untere 3,5"-Datenträger und der obere 2,5"-Exemplare aufnimmt.
Bevor sich die Festplatten jedoch einsetzen lassen, müssen sie mit jeweils zwei Festplattenschienen versehen werden. Diese sorgen außerdem für eine Entkopplung der Datenträger, die durch einen um den Metallstift liegenden Gummiring realisiert wird.
Die Rückseite von Coolteks neuestem Midi-Tower hat eine Vielzahl an Ösen zu bieten, die sich beim Verlegen von Kabeln hinter dem Mainboardtray als nützlich erweisen können. Weitere Auffälligkeiten gibt es nicht.
Auch im Innenraum gibt es somit nichts zu beanstanden. Nirgends lassen sich scharfe Stellen ausfindig machen, alles ist robust gebaut und ausreichend verwindungssteif.