HTC-Apps: Zugang für Smartphones anderer Hersteller

Nicolas La Rocco
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HTC-Apps: Zugang für Smartphones anderer Hersteller

Aus der HTC-Sense-Oberfläche ausgegliederte Apps stehen zukünftig auch auf Smartphones anderer Hersteller zur Verfügung. Die Video-App „Zoe“ soll Ende der Woche als erste Anwendung fremde Gehege auskundschaften.

Bisher verteilte HTC die Apps unter dem Label „HTC Corporation“ nur an die eigenen Produktserien. Für das aktuelle Vorhaben hat das Unternehmen die HTC Creative Labs gegründet, die aus 260 Mitarbeitern in Seattle, San Francisco und Taipei bestehen. Die Video-App „Zoe“, die aus bis zu 16 Fotos und Videos, die wahlweise aus der Cloud oder von Endgeräten befreundeter Nutzer stammen dürfen, 30-sekündige Clips erstellt, ist bereits unter dem neuen Label im Play Store zu finden. Die Kompatibilität beschränkt sich derzeit aber noch auf HTC-Geräte.

Drew Bamford, der bisher das User-Interface-Team bei HTC leitete, nimmt die Führungsposition der Creative Labs ein. Zoe soll auf lange Sicht eine Video- und Foto-Plattform wie Vine oder Instagram werden. Laut der US-Seite Recode plant HTC bekannte Persönlichkeiten aus der Musik- und Sport-Branche zu engagieren, um Zoe zu bewerben. Andere Software-Projekte seien laut Bamford bereits in Planung, hierzu wolle man sich aber noch nicht äußern.

Das seit Mitte März 2013 erhältliche HTC One (M7) war das erste Smartphone mit Zoe-App. Beispiele der Ursprungsversion der Anwendung können dem Test entnommen werden.

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