PlayStation 4: Sony setzt zehn Millionen Konsolen ab
Jim Ryan, CEO der Computer Entertainment Sparte von Sony in Europa, hat auf der Gamescom 2014 in Köln neue Verkaufszahlen der PlayStation 4 veröffentlicht: Zehn Millionen Einheiten konnten die Japaner bisher an den Endverbraucher verkaufen.
Sonys Spielkonsole baut die Präsenz nach dem erfolgreichen Start weiter aus. Bereits nach einem halben Jahr wurde die PlayStation 4 profitabel, ein Meilenstein, für den der Vorgänger rund drei Jahre benötigte. Letzte unabhängige Schätzungen gingen von einem bisherigen Absatz von etwa 8,5 Millionen Geräten aus.
In Deutschland liegt Sony derzeit um den Faktor 3 vor dem direkten Konkurrenten Xbox One. International fällt dieser Vorsprung geringer aus. Hier stehen zehn Millionen an den Verbraucher verkauften PlayStation 4 rund fünf Millionen an den Handel ausgelieferten Xbox One gegenüber. Wie viele davon von Kunden erworben wurden, gibt Microsoft nicht bekannt.
Dabei gilt zu berücksichtigen, dass die Xbox One zum Marktstart zusammen mit Kinect 100 Euro über der PlayStation 4 angeboten wurde und in weniger Ländern verfügbar war. Erst seit Juni gibt es die Konsole auch ohne Kinect. Sony startete mit der PlayStation 4 auf dem starken Heimatmarkt wiederum erst im Februar.