Radeon R9 285 im Test: Schneller Tonga mit kastriertem Speicher
5/15Leistungsratings Spiele
Die Lücke zwischen Radeon R9 280 und R9 280X beträgt unter 1.920 × 1.080 knapp 20 Prozent. Die Radeon R9 285 platziert sich allerdings nicht in der Mitte, sondern nur hauchdünn vor der Radeon R9 280. Vor dem Hintergrund der Bezeichnung ist das ernüchternd, vor dem Hintergrund der Einschränkungen bei GPU und Speicherinterface ist es beeindruckend.
Unter 2.560 × 1.600 scheinen die neuen Kompressionsalgorithmen nicht mehr ganz so effektiv zu arbeiten, die fehlend Speicherbandbreite von 256 zu 384 Bit macht sich bemerkbar. In dem Szenario arbeitet die Radeon R9 285 sogar fünf Prozent langsamer als die Radeon R9 280.
Mit der hochwertigen Super-Sampling-Kantenglättung schafft es die Radeon R9 285 in 1.920 × 1.080 wieder, gleich auf mit der Radeon R9 280 zu liegen. Unter 2.560 × 1.600 kann die Tonga-Grafikkarte ein wenig aufholen und muss sich der Radeon R9 280 nur noch um drei Prozent geschlagen geben, bleibt aber langsamer.