Radeon R9 285 im Test: Schneller Tonga mit kastriertem Speicher

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Wolfgang Andermahr
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Einzelergebnisse Spiele

Spiele-Einzelergebnisse in 1.920 × 1.080:

1.920 × 1.080
Anno 2070 – 1.920 × 1.080
  • FXAA/16xAF:
    • AMD Radeon R9 295X2
      95,5
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      89,2
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      86,4
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      82,7
    • AMD Radeon R9 290X
      75,6
    • AMD Radeon R9 290
      75,2
    • Nvidia GeForce GTX 780
      69,8
    • AMD Radeon R9 280X
      69,4
    • Nvidia GeForce GTX 770
      61,4
    • AMD Radeon R9 280
      57,1
    • AMD Radeon R9 285
      57,1
    • AMD Radeon R9 270X
      50,8
    • AMD Radeon R9 270
      45,4
    • Nvidia GeForce GTX 760
      45,4
    • AMD Radeon R7 265
      38,9
    • Nvidia GeForce GTX 660
      34,9
    • AMD Radeon R7 260X
      34,6
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      30,3
    • AMD Radeon R7 260
      29,0
    • Nvidia GeForce GTX 750
      26,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein Blick in die einzelnen Spiele verrät, dass Radeon R9 280 und Radeon R9 285 nicht immer gleich auf liegen. Die Positionierung hängt davon ab, wie gut die neue Bandbreitenkompression beziehungsweise das verbesserte Front-End der Radeon R9 285 arbeiten.

In Bioshock: Infinite arbeitet die Radeon R9 285 gute 14 Prozent schneller als die Radeon R9 280 und ist kaum noch langsamer als die Radeon R9 280X. Auch in Metro: Last Light (zwölf Prozent) sowie Thief (neun Prozent) kann sich die neue Grafikkarte einen guten Vorsprung erkämpfen. In Hitman: Absolution sowie Risen 2 hat dagegen die Radeon R9 285 das Nachsehen und muss sich um vier Prozent geschlagen geben. In Watch Dogs sind es gar sieben Prozent, wobei dort auch der mit 2.048 MB für das zu kleine Speicher eine Rolle spielt.

In Battlefield 4 kommt auf der Radeon R9 285 im Test DirectX anstatt Mantle zum Einsatz. Aktuell ist die Low-Level-API auf Tonga noch langsamer als DirectX, was AMD in Kürze mittels eines neuen Treibers beheben will.

Spiele-Einzelergebnisse in 2.560 × 1.600:

2.560 × 1.600
Anno 2070 – 2.560 × 1.600
  • FXAA/16xAF:
    • AMD Radeon R9 295X2
      94,8
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      52,2
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      49,7
    • AMD Radeon R9 290X
      47,4
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      46,0
    • AMD Radeon R9 290
      43,7
    • AMD Radeon R9 280X
      40,4
    • Nvidia GeForce GTX 780
      39,4
    • Nvidia GeForce GTX 770
      34,2
    • AMD Radeon R9 280
      32,3
    • AMD Radeon R9 285
      31,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Frameverläufe Spiele

1.920 × 1.080
Assassin's Creed 4 – 1.920 × 1.080
010203040Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425

Auch bei den Frameverläufen zeigt sich, dass die Architektur von Tahiti und Tonga deutliche Unterschiede aufweist – mal ist innerhalb eines Spieles die eine Grafikkarte schneller, mal die andere. Teilweise wechseln die Positionen von Szene zu Szene. Zudem lässt sich in Watch Dogs gut erkennen, dass es in dem Titel Probleme mit dem 2.048 MB großen Speicher gibt. Während die Radeon R9 280 mit drei Gigabyte einen gleichmäßigen Frameverlauf liefert, zeigen die beiden anderen Karten mit 2.048 MB große Sprünge.

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