Storm Quickfire Rapid-I im Test: Tenkeyless-Preisbrecher von Cooler Master

 3/3
Max Doll
53 Kommentare

Fazit

40 Euro ohne Abstriche sparen, diesen Wunsch kann auch Cooler Master nicht ohne Zauberstab umsetzen. Die Einsparungen fallen bei Cooler Master allerdings akzeptabel aus und zeigen, dass weniger manchmal mehr ist: Der Verzicht erlaubt die Integration von gut erreichbaren Medien-Shortcuts und hält das Layout aufgeräumt. Bei Verarbeitung, Haptik, Akustik erlaubt sich die Tastatur keine Fehler.

An anderer Stelle geht die Streichliste jedoch zu weit. Dass die Rapid-I zwar Leuchtprofile, nicht aber die Konfiguration der Effekte erlaubt, schränkt deren Nutzbarkeit ein. Gleiches gilt für die ungeregelte Helligkeit der Status-LEDs, eine Problemzone, die für Cooler Master chronisch ist. Ein wenig „rapid“ scheint die Entwicklung der Tastatur tatsächlich verlaufen zu sein.

Je stärker der Schwerpunkt eines Nutzers also auf den zahlreichen LED-Funktionen liegt, desto mehr lohnt einerseits ein kritischer Blick auf die Vor- und Nachteile der vorliegenden Umsetzung und der Abgleich mit den eigenen Wünschen, andererseits ein Gedanke an die Ducky Shine 3 Slim.

CM Storm Quickfire Rapid-I

Je weniger hingegen das massive Featureset der Ducky benötigt oder gewünscht wird, desto besser schneidet die Rapid-I im Vergleich ab und wird dann sowohl durch den deutlich geringeren Preis als auch durch die Medien-Shortcuts zu guten Option. Insbesondere der, der lediglich eine beleuchtete Tastatur im Tenkeyless-Layout sucht, sollte die Rapid-I auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen.

Cooler Master Quickfire Rapid-I
17.09.2014
  • Kompaktes, solides Chassis
  • Sekundärfunktionen auf Funktionsblock
  • Zahlreiche Beleuchtungsmodi
  • Akustik
  • softwarelose Konfiguration
  • Ungeregelte Status-LEDs
  • „Stopp“ statt „Stumm“
  • ... denen Konfigurationsoptionen fehlen
  • Abgewinkeltes USB-Kabel
  • N-Key-Rollover im Linux nicht fehlerfrei

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