Keyboard 4 Professional im Test: Premium-Tastatur mit Drehregler

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Max Doll
120 Kommentare

Fazit

Das Keyboard 4 ist eine rundum erfolgreiche Aufwertung des Vorgängers. Statt auf möglichst umfangreiche Ausstattung konzentriert sich Metadot weiterhin zunächst auf eine gediegene Verarbeitung und die möglichst runde Umsetzung der wenigen Features. Davon profitiert auch das Tippgefühl. Mit pflegeleichter Aluminium-Oberschale und Drehregler besitzt die Tastatur zudem Alleinstellungsmerkmale, die den Premium-Anspruch zusammen mit durchdachten Detaillösungen wie den Mikroschaltern der Zusatztasten unterstreichen; Das Keyboard 4 hinterlässt einen runderen Eindruck als viele Mitbewerber.

Das Keyboard 4 Professional

Was der Tastatur letztendlich eine uneingeschränkte ComputerBase-Empfehlung verwehrt, ist das ebenfalls eine Liga aufgestiegene Preisschild. Für 170 Euro sind die kleinen Schwächen sowie der Verzicht auf jegliche Form von Zubehör kein Kavaliersdelikt: Der Drehregler lässt sich nicht optimal betätigen, der Ersatz für die Hochstellfüße weder als Lineal noch in seiner primären Funktion vollständig überzeugend. Die klassische Lösung bleibt am Ende doch die bessere.

Wer bereit ist, 170 Euro für ein schlichtes Eingabegerät ohne beleuchtete Tasten, aber mit hochwertigem Schreibgefühl auszugeben, findet mit dem Keyboard 4 eine überaus interessante Lösung vor, deren qualitative Umsetzung keine Wünsche offen lässt. Der beträchtliche Premium-Aufschlag stellt ansonsten die Corsair K70 als nicht ganz gleichwertige, aber besser ausgestattete Alternative in den Raum. Ein vergleichbares Tippgefühl sowie ebenfalls beleuchtete Tasten bietet ansonsten die Ducky Shine 3 an.

Das Keyboard 4 Professional (MX Brown)
05.09.2014
  • hochwertige Verarbeitung
  • schmutzresistente Oberfläche
  • Layout
  • Zusatztasten
  • Fußleiste suboptimal
  • nutzlose Linealfunktion
  • Bedienung Drehregler
  • Lieferumfang

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