Destiny: Bungie warnt vor Rezensionen am Erscheinungstag
Kurz vor dem Verkaufsstart des kooperativen Ego-Shooters Destiny warnt Entwickler Bungie vor Rezensionen, die am Tag der Veröffentlichung erscheinen. Diese würden nicht alle Inhalte des Spiels bewerten können und kein vollständiges Bild zeichnen.
Die Entwickler führen jedoch aus, dass das Ziel der Warnung nicht sei, Spieler überstürzt zum Kauf des Spiels zu animieren. Man habe kein Problem damit, wenn Nutzer das Urteil ihrer Lieblingsmedien abwarten würden. Zum Erscheinungstermin veröffentlichte Artikel könnten jedoch nicht alle Aspekte des Spiel umfassen sondern nur die Grundlagen für das auf langfristige Unterhaltung angelegte Konzept.
Deshalb habe man sich dazu entschieden, Journalisten keinen vorzeitigen Zugang zu Destiny zu gewähren; der Titel sei als soziale Online-Erfahrung angelegt. Damit sich der Titel gerade in den offenen Gebieten zu jeder Zeit lebendig anfühle und nicht nur einige Mitspieler in klassischen Spielmodi wie dem Deathmatch zu finden wären, brauche es zahlreiche Nutzer. Dementsprechend schließt Bungie die Server für Destiny erst am heutigen Montag ans Netz, die zeitintensiven Raids werden sogar erst am 16. September geöffnet.
Zudem sei es in dem kurzen Zeitraum nicht möglich, die Inhalte für Spieler mit hohen Level zu beurteilen, führt Bungie aus. Hier soll Destiny öffentliche Events sowie mit klassische und kooperativen Modi sowie Modifiern für bekannte Aufgaben eine große Bandbreite Unterhaltungsoptionen für jede „Stimmung“ anbieten. „Destiny beginnt eigentlich erst mit Level 20“, betonen die Entwickler.
Auch ComputerBase wird den Testbericht zu Destiny deshalb nicht bereits am 9. September veröffentlichen, sondern wie üblich erst dann, wenn ein abschließendes Urteil sinnvoll möglich ist.