FIFA 15 (PC) im Test: Endlich bolzen wie auf Konsolen-Niveau
Vorwort
Wir alle haben es mit alljährlichen Neuauflagen von bestens bekannten Spielen nicht leicht. Die Entwickler müssen immerzu neue spielerische Anreize liefern, die Publisher müssen immerzu neue Erzählungen für ihre Marketing- und PR-Kampagnen entwickeln, die Fachpresse immer wieder auf's Neue ausloten, ob die Neuerungen ausreichen – und für den Spieler stellt sich immer wieder die entscheidende Frage, ob sie oder er (auch) dieses Jahr (wieder) zuschlagen soll.
Dabei gibt es wenige Spielemarken, bei denen diese Schwierigkeiten gravierender wären, als beim entweder heiß geliebten oder bitter gehassten „FIFA“. Trotz aller Kontroversen lässt sich dieses Jahr für den PC schon an dieser Stelle sagen: So kompliziert ist die Gemengelage dieses Mal nicht.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei den Systemanforderungen zieht „FIFA 15“ im Vergleich zu seinen Vorgängern merklich an, sodass der Spieler ein vergleichsweise aktuelles System sein Eigen nennen sollte, um den Titel in voller Pracht spielen zu können.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows XP – 8 (64-bit) |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Core i5 2550K / FX-6350 |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 8 GByte |
Grafik | Radeon HD 7970 | GeForce GTX 460 / Radeon HD 6870 |
Festplattenspeicher | ca. 13 GByte | |
Internetanbindung | Für Origin-Aktivierung, Multiplayer |