GeForce GTX 980/970 im Test: Nvidia Maxwell 2.0 für High-End ist da
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Die GeForce GTX 980 ist in 2.560 × 1.600 schneller als die ältere GeForce GTX 780 Ti und somit auch als die AMD Radeon R9 290X. Sie liegt insgesamt rund sieben Prozent vor der GTX 780 Ti und 16 Prozent vor der Radeon R9 290X, während der Abstand zur ebenfalls neuen GeForce GTX 970 14 Prozent beträgt. Die maximierte GeForce GTX 980 ist der maximierten Radeon R9 290X in 2.560 × 1.600 zwölf Prozent voraus. Die GeForce GTX 970 muss sich der maximierten R9 290X um sechs Prozent geschlagen geben, hat die Radeon R9 290 aber mit sechs Prozent im Griff.
Bei Standardeinstellungen in der niedrigeren Auflösung von 1.920 × 1.080 ist die neue GTX 980 neun Prozent schneller als die GTX 780 Ti (und damit gleich schnell wie die maximierte GeForce GTX 780 Ti). Bei jeweils maximierten Einstellungen trennen beide Karten sechs Prozent. Die GeForce GTX 970 liegt elf Prozent hinter der GeForce GTX 980 zurück.
Im Vergleich zu den älteren Grafikkarten derselben GPU-Klasse (GM204 gegen GK104) ist die Leistung deutlich gestiegen. So ist die GeForce GTX 970 in Full HD 31 Prozent schneller als die GeForce GTX 770. Die GeForce GTX 980 ist 46 (Standard) und 53 Prozent (maximiert) schneller als die GTX 770.
Die AMD-Fraktion ist in der Full-HD-Auflösung chancenlos gegen die neue Nvidia-Konkurrenz. Selbst die GeForce GTX 970 ist drei Prozent schneller als die Radeon R9 290X. Die Differenz zur GeForce GTX 980 beträgt 15 beziehungsweise 21 Prozent. Der Abstand zwischen der GeForce GTX 970 und der Radeon R9 290 liegt bei zwölf Prozent.
Bei der hochwertigen Super-Sampling-Kantenglättung gibt es keinerlei Unterschiede zum klassischen MSAA festzustellen. Die Maxwell- und die Kepler-Architektur reagieren sehr ähnlich auf die höheren Anforderungen.