Maus: Gladius von Asus erlaubt Tausch der Schalter
Die neueste Asus-Maus „Gladius“ der an Spieler gerichteten „Republic of Gamers“-Reihe wartet nicht nur mit typischen Ausstattungsmerkmalen eines Gaming-Eingabegerätes auf, sondern bietet außerdem die Möglichkeit, die Schalter der Primärtasten den eigenen Wünschen anzupassen.
Die auf 20 Millionen Klicks spezifizierten Omron-Schalter sind unter den beiden Primärtasten gesockelt ausgeführt und lassen sich daher einfach austauschen. Ein zweites Set Taster mit abweichender Charakteristik gehört bereits zum Lieferumfang der Maus. Die Daumentasten sind als „slide to press“-Buttons ausgeführt; das Auslösen von Signalen erfolgt nicht über das Herunterdrücken der Schalter.
Wie Ozone will auch Asus die Maus in Zusammenarbeit mit professionellen eSport-Spielern des MOBAs „League of Legends“ entwickelt haben. Partner war jedoch nicht ein einzelner Athlet, sondern das Team „Taipei Assassin’s“. Das Ergebnis nutzt einen Sensor mit einer maximalen Abtastrate von 6.400 dpi, wobei es sich vermutlich wie bei anderen RoG-Mäusen um ein Modell von Avago handelt. Das 126 × 67 × 45 mm große Gehäuse der Gladius wird nicht aus einem Guss gefertigt, sondern trennt Oberschale und Maustasten. Die Flanken des Chassis sollen Fingern durch Gummielemente im „Maya-Muster“ Halt bieten.
Zur weiteren Ausstattung der 116 Gramm schweren Maus zählt eine rote Beleuchtung, ein abnehmbares Kabel mit Micro-USB-Anschluss, sowie eine variable Lift-Off-Distance von minimal 1,5 Millimetern. Zur Konfiguration und zum Erstellen von Makros liefert Asus eine Software mit, Einstellungen können auf dem Onboard-Speicher der Gladius gespeichert werden.
In unserem Preisvergleich wird die Gladius bereits von einem ersten Händler für rund 75 Euro gelistet.