Philips: Monitore mit 3.440 × 1.440 auf 34 Zoll und UHD auf 40 Zoll

Update Michael Günsch
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Philips: Monitore mit 3.440 × 1.440 auf 34 Zoll und UHD auf 40 Zoll

Philips nutzt die diesjährige IFA 2014, um neben Fernsehern auch neue Monitore zu präsentieren. An der Spitze rangieren ein 34-Zoll-Modell im extra breiten 21:9-Format mit 3.440 × 1.440 Bildpunkten sowie ein 40-Zoll-UHD-Display. Spieler soll das neue 27-Zoll-Modell mit 144 Hz und Nvidia G-Sync ansprechen.

Als „21:9 Panoramic Ultra Wide Screen“ wird der Philips BDM3470UP mit 3.440 × 1.440 Bildpunkten nur am Rande der aktuellen Pressemitteilung erwähnt. Der 34-Zoller setzt höchstwahrscheinlich auf das gleiche IPS-Panel wie der LG 34UM95, der das erste Modell dieser Art war. Auch AOC mit dem u3477Pqu sowie Dell mit dem U3415W in gebogener Ausführung setzen auf diese Kombination aus Auflösung und Format.

Philips IFA 2014 Monitore

Die noch höhere Ultra-HD-Auflösung 3.840 × 2.160 im gewohnten 16:9-Format bietet nicht nur das bereits eingeführte Modell 288P6LJEB mit 28-Zoll-TN-Panel, sondern auch die größeren Neulinge BDM3275UP (32 Zoll) und BDM4065UC (40 Zoll). Gerade bei letzter Variante kann es auf dem Schreibtisch eng werden. Die Bilddiagonale von 40 Zoll ist momentan die größte im Monitorbereich. Das auf der IFA gezeigte 32-Zoll-Modell wird mit einer Reaktionszeit von 1 ms beworben, was auf ein TN-Panel schließen lässt.

Zur noch seltenen Gattung der Monitore, die Nvidias G-Sync-Technik zur Verbesserung von bewegten Bildern unterstützen, gehört der Philips 272G5DYEB mit Full-HD-TN-Panel und 144 Hertz. Dieser wird bereits im Preisvergleich ab 599 Euro gelistet und soll in einigen Wochen verfügbar sein.

Für die Arbeit im Adobe-RGB-Farbraum ist hingegen das Modell 272P4A mit 2.560 × 1.440 Pixeln auf 27 Zoll bestimmt. Das erweiterte Farbspektrum lässt ein Panel mit GB-r-LED-Technik vermuten.

Update

Am heutigen Tag hat der Hersteller noch einige Details zum Philips BDM4065UC mit 40-Zoll-Diagonale und UHD-Auflösung preisgegeben, ohne jedoch genaue technische Spezifikationen zu verraten. Demnach wird einer der bisher größten Monitore als Bindeglied zwischen klassischem Monitor und Fernseher gesehen, beispielsweise für Präsentationsräume, in denen eine hohe Auflösung und ein großes Bild gefragt ist. Auch zum Preis äußerte sich Philips, mit 749 Euro wird das Modell das gleiche Kosten wie die 32-Zoll-Variante und sogar noch vor dem kleineren Ableger zum Ende des Jahres in den Handel kommen.

Philips BDM4065UC (40 Zoll) mit 3.840 x 2.160 Pixeln