Synology DS415+ im Test: Viele Daten schnell verschlüsselt
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Die Synology DS415+ entspricht äußerlich der DS414 und der DS415play. Im Vergleich zur DS414 ist an der Rückseite lediglich der eSATA-Anschluss hinzugekommen, im Vergleich zur DS415play darüber hinaus ein zweiter LAN-Anschluss, an dessen Stelle die DS415play zwei weitere USB-2.0-Anschlüsse aufweist. Die einheitliche Designlinie setzt sich somit auch mit der DS415+ fort.
Somit können auch bei der DS415+ erneut schrauben- und werkzeuglos 3,5-Zoll-Festplatten eingebaut werden, während 2,5-Zoll-Festplatten mit den Kunststoff-Festplattenträgern verschraubt werden. Die Hochglanz-Vorderseite wird wie bei den anderen Modellen mit Gummipuffern gehalten und ist lediglich aufgesteckt. Der Ein- und Ausbau – aber auch das Entwenden – der Festplatten ist entsprechend schnell möglich.
An der Vorderseite bietet die DS415+ neben einem USB-2.0-Anschluss den Ein-/Ausschalter sowie die bekannten Status-LEDs für das System und jede Festplatte. An der Rückseite befinden sich zwei LAN-Anschlüsse, die nicht nur eine erhöhte Ausfallsicherheit bieten, sonder auch für Link Aggregation (LAG) genutzt werden können, zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein eSATA-Anschluss, ein Kensington-Lock sowie den Anschluss für das externe 100-Watt-Netzteil. Die beiden an der Rückseite platzierten 92-mm-Lüfter ziehen die Luft durch das System. Ein einfaches Öffnen des geclipten Gehäuses ist nicht möglich.
Die erste Inbetriebnahme und Einrichtung der DS415+ ist gewohnt einfach und zügig erledigt. Der Nutzer kann hierfür wahlweise direkt auf die Weboberfläche der DiskStation zugreifen oder aber die Software „Synology Assistant“ nutzen, die für Windows, Linux und OS X angeboten wird. Im Test kam bereits eine Betaversion des Disk Station Managers 5.1 zum Einsatz, die von Synology vorab für die Tests der DS415+ ausgegeben wurde. Aufgrund des Betastatus' sowie der kurzfristigen Bereitstellung der DS415+ kann auf die Neuerungen des Disk Station Managers (DSM) an dieser Stelle nicht ausführlicher eingegangen werden.