Wasteland 2 im Test: Forderndes Rollenspiel der alten Schule
Vorwort
Wasteland erfand 1988 erfolgreich „postapokalyptische Rollenspiele“. 26 Jahre später erscheint der im Jahr 2012 per Kickstarter mit immerhin drei Millionen US-Dollar finanzierte Nachfolger. Wasteland 2 lockt Spieler mit klassischen Werten des Genres und soll dort anknüpfen, wo das Genre Ende der 90er-Jahre aufgehört hat.
Rundenbasierte Kämpfe mit einer Abenteurergruppe, eine offene Welt mit flexiblen Lösungsmöglichkeiten, eine von Publishern unabhängige Finanzierung und das alte Team rund um Brian Fargo, der auch für frühe Fallout-Spiele verantwortlich war, sind dafür gute Voraussetzungen. Ob das Unterfangen aufgeht, klärt ComputerBase im Test.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Die für „Wasteland 2“ genutzte Unity-Engine 4.3 fällt weder im Hinblick auf den Prozessor noch die GPU mit großem Ressourcenbedarf auf.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows XP – 8 |
Prozessor | Core i7 4790k | Dual-Core |
Arbeitsspeicher | 16 GByte | 4 GByte |
Grafik | GeForce GTX 780 | GeForce GTX 260 / Radeon HD 4850 |
Festplattenspeicher | ca. 30 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung (Versionsabhängig) |