Alien: Isolation im Test: Knackiges Survival-Spiel mit Schockermomenten

Sasan Abdi
301 Kommentare
Alien: Isolation im Test: Knackiges Survival-Spiel mit Schockermomenten
Bild: alienisolation.com

Vorwort

Ein Test zu einem neuen „Alien“-Spiel kommt im Vorwort nicht umhin, die Schmach von „Aliens: Colonial Marines“ zu erwähnen. Immerhin handelt es sich hierbei um den letzten großen Titel der Marke und immerhin war dieser von Gearbox produzierte Titel unter besten Vorzeichen gestartet. Und trotzdem entpuppte sich das Spiel als derart substanzloser Flop, dass es sich in unserem Test nur ein „Finger weg!“ verdiente.

Mit „Alien: Isolation“, das verspricht Publisher Sega (und hierzulande Koch Media), soll nun alles besser werden. Dazu soll allen voran ein Entwicklerwechsel beitragen: Statt Gearbox, das seinen einst tadellosen Ruf schon mit „Duke Nukem Forever“ auf's Spiel setzte, zeichnet dieses Mal Creative Assembly verantwortlich.

Das Studio ist bisher vor allem für die Strategiespielreihe „Total War“ bekannt. Kann Creative Assembly Shooter? Mit der Beantwortung dieser Frage steht und fällt die Bewertung von „Alien: Isolation“.

Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.

Systemanforderungen

Die Systemanforderungen machen deutlich: „Alien: Isolation“ ist fordernd. Wer den Titel auf hohen Details genießen möchte, sollte über ein aktuelles System verfügen.

Testsystem und Herstellerempfehlung
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8.1 (64 Bit) Windows 7 (64-bit)
Prozessor Phenom II X6 1075T Core 2 Quad Q9650 / Phenom II X4 955
Arbeitsspeicher 8 GByte 8 GByte
Grafik Radeon HD 7970 GeForce GTX 660 / Radeon R9 200
Festplattenspeicher ca. 35 GByte
Internetanbindung Für Steam-Aktivierung