Alien: Isolation im Test: Knackiges Survival-Spiel mit Schockermomenten
Vorwort
Ein Test zu einem neuen „Alien“-Spiel kommt im Vorwort nicht umhin, die Schmach von „Aliens: Colonial Marines“ zu erwähnen. Immerhin handelt es sich hierbei um den letzten großen Titel der Marke und immerhin war dieser von Gearbox produzierte Titel unter besten Vorzeichen gestartet. Und trotzdem entpuppte sich das Spiel als derart substanzloser Flop, dass es sich in unserem Test nur ein „Finger weg!“ verdiente.
Mit „Alien: Isolation“, das verspricht Publisher Sega (und hierzulande Koch Media), soll nun alles besser werden. Dazu soll allen voran ein Entwicklerwechsel beitragen: Statt Gearbox, das seinen einst tadellosen Ruf schon mit „Duke Nukem Forever“ auf's Spiel setzte, zeichnet dieses Mal Creative Assembly verantwortlich.
Das Studio ist bisher vor allem für die Strategiespielreihe „Total War“ bekannt. Kann Creative Assembly Shooter? Mit der Beantwortung dieser Frage steht und fällt die Bewertung von „Alien: Isolation“.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Die Systemanforderungen machen deutlich: „Alien: Isolation“ ist fordernd. Wer den Titel auf hohen Details genießen möchte, sollte über ein aktuelles System verfügen.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows 7 (64-bit) |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Core 2 Quad Q9650 / Phenom II X4 955 |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 8 GByte |
Grafik | Radeon HD 7970 | GeForce GTX 660 / Radeon R9 200 |
Festplattenspeicher | ca. 35 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |