Alien: Isolation im Test: Knackiges Survival-Spiel mit Schockermomenten

 4/4
Sasan Abdi
301 Kommentare

Fazit

Nein, auch dieser „Alien“-Titel ist nicht perfekt. Wer keine Lust auf hartes Survival hat, kann die weit auseinanderliegenden Speicherpunkte und die extreme KI-Kompetenz kritisieren. Und mit Recht kann darauf verwiesen werden, dass das Craftingsystem sehr rudimentär und das Gameplay auf Dauer etwas monoton und superlinear ist.

Und trotzdem überzeugt uns „Alien: Isolation“. Es ist ohne Zweifel das beste „Alien“-Videospiel, das es je gegeben hat. Es packt den Spieler, weil es ihn oder sie in ein direktes Duell mit der Xenomorph-KI wirft. Dabei geht es nicht um die Frage, wer wen tötet, sondern darum, ob der Spieler durch Ablenkungs- und Schleichmanöver verhindern kann, dass das Alien Amanda tötet.

Insgesamt steht am Ende deswegen eine positive Einschätzung: Freunde der Marke und all jene, die mal wieder ein richtig schweres Survival-Spiel mit einem radikalen Überhang an Schleichpassagen und verdammten Schockermomenten spielen möchten, können getrost zugreifen.

Alien: Isolation im Test

Kopier- & Jugendschutz

„Alien: Isolation“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK eine Freigabe „ab 16 Jahren“ erhalten hat.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.