Borderlands: The Pre-Sequel im Test: Spaß mit Claptrap auf dem Mond zum Vollpreis
Vorwort
Handsome Jack aus „Borderlands 2“ gehörte zu den bemerkenswertesten Antagonisten des Spielejahres 2012. Kein Wunder also, dass Gearbox in Zusammenarbeit mit 2k Australia dessen Geschichte im neuesten Serienableger in Vordergrund rückt: Von der Null über den Helden bis zum bekannten charismatischen Schurken, der Spielern den Auftrag gibt, sich zu seiner Unterhaltung von einer Klippe zu stürzen.
Schon der Name drückt den Anspruch der Fortsetzung aus: „The Pre-Sequel“ soll in Anbetracht der ungebrochenen Beliebtheit der Marke mit moderaten Änderungen die Zeit bis zu einem echten Nachfolger überbrücken helfen. Während technisch alles beim Alten bleibt, sollen der ikonischen Claptrap-Roboter und eine Umgebung mit geringer Schwerkraft auf dem Mond von Pandora Unterhaltung garantieren. Mehr vom Gleichen – ist das den Kauf zum Vollpreis wert?
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Dass der Unterbau von Borderlands mittlerweile einige Tage auf dem Buckel hat, zeigen die moderaten Hardwareempfehlungen: Auch ältere Hardware reicht für flüssiges Spielvergnügen. Lediglich die optionalen PhysX-Effekte für Nvidia-GPUs erfordern einen wesentlich potenteren Unterbau.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows XP – 8 |
Prozessor | Core i7 4790k | Quad-Core-Prozessor mit 2,3 GHz |
Arbeitsspeicher | 16 GByte | 2 GByte |
Grafik | GeForce GTX 780 | GeForce GTX 560 / Radeon HD 5850 |
Festplattenspeicher | ca. 20 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |